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"Sovereign Grant": Corona könnte Loch in die Kassen der Royals reißen


Offizieller Finanzbericht
Corona könnte Loch in die Kassen der Royals reißen

Von dpa
25.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Königin Elizabeth II.: Auch die britische Monarchin hat mit der Corona-Krise zu kämpfen.Vergrößern des BildesKönigin Elizabeth II.: Auch die britische Monarchin hat mit der Corona-Krise zu kämpfen. (Quelle: Chris Jackson/Getty Images)
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Aus einem Finanzbericht geht hervor, dass die britischen Royals den Gürtel in den kommenden Jahren sehr viel enger schnallen müssen. Denn auch bei der Queen hat die Corona-Pandemie finanzielle Spuren hinterlassen.

Die Corona-Krise wird auch an den Royals nicht spurlos vorbeigehen: Insgesamt könnte der britischen Königsfamilie in den kommenden drei Jahren rund 35 Millionen Pfund (etwa 38,2 Millionen Euro) entgehen, wie aus dem jährlichen Finanzbericht des Sovereign Court hervorgeht, der am Freitag veröffentlicht wurde. Er bezieht sich auf das Jahr bis Ende März 2020, sodass die Auswirkungen der Pandemie bislang Schätzungen sind.

15 Millionen Pfund könnten Schätzungen zufolge corona-bedingt innerhalb von drei Jahren ausbleiben, weil Eintrittsgelder von Besuchern im Buckingham-Palast oder Schloss Windsor fehlen. Eine Lücke von weiteren 20 Millionen Pfund könnte es bei der Renovierung des Buckingham-Palastes geben, für den innerhalb eines Zeitraums von zehn Jahren insgesamt 369 Millionen Pfund veranschlagt wurden.

Briten müssen keine weiteren Beträge zahlen

Die königliche Familie habe jedoch nicht die Absicht, die britischen Steuerzahler um weiteren Beiträge zu bitten, hieß es vom zuständigen Sprecher. Man werde eigene Maßnahmen ergreifen. So waren in den vergangenen Wochen bereits Stellenstreichungen beim Hofpersonal bekannt geworden.

In dem Bericht finden sich auch Informationen zum "Sovereign Grant" im zurückliegenden Geschäftsjahr. Dabei handelt es sich um eine Art Aufwandsentschädigung, die der britische Staat den Royals für ihre öffentlichen Aufgaben gewährt. Beispielsweise werden daraus Mitarbeiter bezahlt, Gebäude in Schuss gehalten und Reisen finanziert. In dem zurückliegenden Geschäftsjahr lag der Grant bei 82,4 Millionen Pfund (rund 90,1 Millionen Euro) und damit etwas höher als im Vorjahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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