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Starb Meat Loaf an den Folgen einer Coronainfektion?


Kritische Corona-Aussagen
Rätsel um Meat Loafs Todesursache

Von t-online, CKo

21.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Meat Loaf: Der Sänger ist tot. (Quelle: Reuters)
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Meat Loaf ist am Donnerstag im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Familie des Sängers gab keine Todesursache bekannt, nun sickert allerdings durch, dass diese in Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen könnte.

Am Freitag machten die Nachrichten von Meat Loafs Tod die Runde. Der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Michael Lee Aday hieß, ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Der langjährige Agent des "I'd Do Anything for Love"-Interpreten, Michael Greene, bestätigte dem Online-Portal "Deadline" die Nachricht.

In einem Statement der Familie heißt es zudem: "Wir wissen, wie viel er vielen von euch bedeutet hat und wir schätzen wirklich all die Liebe und die Unterstützung, während wir diese Zeit durchleben, in der wir um den Verlust eines inspirierenden Künstlers und wundervollen Mannes trauern."

Erkrankte Meat Loaf an Corona?

Eine Todesursache wurde nicht öffentlich bekannt gegeben. Allerdings gibt es Berichte von Medien, die mehr erfahren haben wollen. Im Gespräch mit "TMZ" haben Quellen preisgegeben, dass der Musiker eigentlich Anfang der Woche ein geschäftliches Abendessen gehabt hätte, bei dem es um eine neue Show mit dem Titel "I'd Do Anything for Love" gehen sollte. Doch das Treffen wurde abgesagt, da er an dem Coronavirus erkrankt sei.

Weiter verrieten die Informanten der US-amerikanischen Onlinezeitung, dass der Zustand des 74-Jährigen schnell sehr kritisch geworden sei. Ob Meat Loaf gegen Covid-19 geimpft gewesen war, ist nicht bekannt. Allerdings soll er vor seinem Tod offen mit seiner Meinung über das Virus umgegangen sein und mit Leuten in Australien eine Diskussion über die Impfpflicht geführt haben – welche Ansichten er dabei vertritt, weiß man aber ebenfalls nicht sicher.

"Ich werde nicht kontrolliert"

Fakt ist, dass Meat Loaf sich im vergangenen August im Gespräch mit der Zeitung "Pittsburgh Post-Gazette" kritisch über die Einschränkungen während der globalen Pandemie äußerte. "Bei CNN kam gestern Abend raus, dass die Masken, die wir alle tragen, nutzlos sind. Aber das habe ich schon seit sechs Monaten gewusst." Die Masken würden Menschen nicht vor dem Coronavirus schützen. "Sie sind nur eine Plage, dadurch juckt die Nase und du kannst schlecht atmen."

Als Meat Loafs Interviewpartner sagte: "Wir werden alle kontrolliert" – entgegnete dieser: "Ja, ich weiß. Aber ich nicht. Wenn ich sterbe, dann sterbe ich, aber ich werde nicht kontrolliert."

Über ein Jahr zuvor hatte es allerdings noch danach geklungen, als würde Meat Loaf die Situation ernst nehmen. Er hatte laut "The Sun" an seine Fans appelliert: "Wir müssen alle zusammenhalten und den Ausbruch des tödlichen Virus bekämpfen. Also bitte beachtet, wie ihr euch selbst und eure Mitmenschen schützen könnt."

Über seinen Tod hatte Meat Loaf vor sechs Jahren mit dem "Spiegel" gesprochen. Dem Medium hatte er erklärt, dass es einen Plan gebe, sollte er mitten während eines Auftritts sterben. "Falls ich auf der Bühne tot umfallen sollte, sind meine Musiker instruiert, 'When the Saints Go Marching In' anzustimmen. Und danach gleich den Baseball-Klassiker 'Take Me out to the Ballgame'. Auch wenn ich nicht mehr bin – die Show geht weiter."

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