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Trotz Podcast-Erfolg: Herzogin Meghan muss heftige Kritik einstecken


Nur zwei Tage nach Start
Meghans Podcast erobert Chartspitze – und erntet Kritik

Von t-online, sow

Aktualisiert am 26.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Ihr neuer Podcast sorgt für Wirbel.Vergrößern des BildesHerzogin Meghan: Ihr neuer Podcast sorgt für Wirbel. (Quelle: IMAGO/Sem van der Wal)
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Lange wurde die Veröffentlichung von Meghans Podcast erwartet. Doch kaum ist er verfügbar, sorgt er nun für Wirbel. Vor allem in der britischen Presse.

Erst vor wenigen Tagen erschien auf Spotify die erste Episode des neuen Meghan-Podcasts. Keine 48 Stunden später hat die Audiosendung "Archetypes" die Chartspitze des Streamingdienstes erklommen. In den wichtigen Märkten USA und Großbritannien sowie in Kanada, Irland, Australien und Neuseeland thront die Herzogin von Sussex auf dem ersten Platz. Der weltweit erfolgreiche Musikstreamingdienst Spotify veröffentlicht täglich aktualisierte Charts. Diese zeigen Herzogin Meghans Spitzenposition in den erwähnten Ländern deutlich.

In den USA hat die Ehefrau von Prinz Harry den umstrittenen Podcaster Joe Rogan vom Spitzenplatz verdrängt. Rogan wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, die COVID-19-Pandemie zu verharmlosen.

In Deutschland sieht die Sache hingegen gänzlich anders aus. Dort befindet sich "Archetypes" nicht mal unter den Top 20. Erst auf Platz 21 folgt die Ausgabe der 41-jährigen Herzogin. Genaue Abrufzahlen für die Podcast-Episode gibt Spotify allerdings weder international noch national bekannt.

Kritik aus England: "reines, narzisstisches Geschwätz"

Doch auch die Reaktionen auf den Podcast fallen gemischt aus. "The Times"-Autor James Marriott nennt ihn "eine geschmackvoll vertonte Parade von Banalitäten, Absurditäten und selbstverherrlichenden kalifornischen Plattitüden". Man habe "bei all der klimpernden Musik und den faden Gesprächen (...) das Gefühl, in den Entspannungsraum eines Wellness-Spa mit einem ungewöhnlich selbstverliebten Yogalehrer gesperrt worden zu sein", führt er aus. In der selben britischen Publikation nannte Kritikerin Hilary Rose den Inhalt "reines, narzisstisches Geschwätz".

Die Londoner Zeitung "The Spectator" veröffentlichte ebenfalls einen Verriss. "Der erste Gast ist Serena Williams, aber Tennisfans, die einschalten, könnten ein wenig enttäuscht sein. In der Sendung geht es eigentlich nur um Meghan, denn es dauert elf Minuten, bis Serena überhaupt zu Wort kommt. Kaum zu glauben, dass 28 Personen, darunter acht ausführende Produzenten, an der Produktion dieser Folge beteiligt waren", heißt es dort.

Ein Wechsel der Gesprächspartner ist aber ohnehin geplant. Herzogin Meghan wird in Episode zwei ihres Podcasts Mariah Carey begrüßen. Der 2020 auf 18 Millionen US-Dollar dotierte Vertrag zwischen den Sussexes und Spotify läuft über drei Jahre.

Verwendete Quellen
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