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Weihnachtsansprache von Queen Elizabeth II.: Sie deutet private Probleme an


Jahr 2019 war "holprig"
Queen Elizabeth deutet in Weihnachtsrede private Probleme an

Von afp, t-online, JaH

Aktualisiert am 24.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth: In ihrer Rede bezeichnete sie das Jahr als "holprig".Vergrößern des BildesQueen Elizabeth: In ihrer Rede bezeichnete sie das Jahr als "holprig". (Quelle: Steve Parsons/Pool via REUTERS/Reuters-bilder)
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Das Jahr 2019 war für die britischen Royals turbulent wie nie. In ihrer traditionellen Weihnachtsansprache lässt die Queen die privaten Probleme nicht unkommentiert.

Die traditionelle Weihnachtsansprache fällt in diesem Jahr ungewöhnlich persönlich aus. Großbritanniens Queen Elizabeth II. blickt in ihrer im Fernsehen übertragenen Rede zum Jahresende am Mittwoch auf ein "holpriges" Jahr 2019 zurück. Auszüge der Ansprache wurden bereits vorab veröffentlicht.

Das Leben von Jesus zeige, wie wichtig Versöhnung sei, sagt die Queen. Von Jesus lernen könnten die Menschen außerdem, dass schon "kleine Schritte im Glauben und in der Hoffnung langanhaltende Differenzen" und "tiefsitzende Spaltungen" beilegen und "Harmonie und Verständnis" mit sich bringen könnten.

Prinz Andrew und sein Verhältnis zum verurteilten Sexualstraftäter Epstein

2019 war für die britische Königsfamilie wie für das Vereinigte Königreich insgesamt ein turbulentes Jahr. Einen Skandal löste der zweitälteste Sohn von Elizabeth II., Prinz Andrew, mit einem BBC-Interview aus, in dem er sein Verhältnis zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein verteidigte. Nach massiver Kritik an seinen Äußerungen kündigte der Prinz an, seine öffentlichen Ämter bis auf weiteres niederzulegen.

Prinz Harry und Herzogin Meghans Umgang mit der Presse

Auch Elizabeths Enkel Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan machten 2019 Schlagzeilen. Sie sprachen in einem Interview über die Schattenseiten eines Lebens in der Öffentlichkeit. Im Oktober ging Prinz Harry dann juristisch gegen zwei Verlage vor, denen er vorwarf, seine Mailbox-Nachrichten abgehört zu haben.

Die Queen und der Brexit

Die Weihnachtsansprache von Elizabeth II. lässt sich als Anspielung auf die familiären Probleme der Royals verstehen, aber auch als Reflexion der Herausforderungen, denen Großbritannien nach dem Brexit entgegenblickt.

Zwei Mal eröffnete die Monarchin in diesem Jahr das Parlament – zuletzt am vergangenen Donnerstag, als sie das Regierungsprogramm des neugewählten Premierministers Boris Johnson im Unterhaus verlas. Die Priorität der neuen Regierung in London ist der Austritt Großbritanniens aus der EU am 31. Januar.

Sorge um Prinz Philip

Auch der Autounfall von Prinz Philip erschütterte die britischen Royals in diesem Jahr. Dabei wurden zwei Frauen verletzt. Später fuhr er ohne Sicherheitsgurt, mittlerweile hat der 98-Jährige seinen Führerschein abgegeben. Derzeit machen sich Royal-Fans außerdem Sorgen um den Gesundheitszustand des Ehemannes von der Queen. Prinz Philip wird momentan im Krankenhaus behandelt. Das Königshaus erklärte, es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme.

Der Weg zur Versöhnung sei nicht immer ohne Hindernisse, sagt die Queen in ihrer Weihnachtsansprache. "Oftmals in diesem Jahr fühlte er sich holprig an, aber kleine Schritte können die Welt verändern", betont sie laut den vorab veröffentlichen Passagen.

Nachrichtenagentur AFP

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