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Mette-Marit nach Diagnose: "Ich schäme mich sehr, dass ich krank bin"


Diagnose Lungenfibrose
Mette-Marit: "Ich schäme mich sehr, dass ich krank bin"

Von t-online, rix

Aktualisiert am 23.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Mette-Marit von Norwegen: Die Kronprinzessin bekam 2018 die Diagnose Lungenfibrose.Vergrößern des BildesMette-Marit von Norwegen: Die Kronprinzessin bekam 2018 die Diagnose Lungenfibrose. (Quelle: Rune Hellestad/Getty Images)
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Nur selten geben Royals Einblicke in ihre Gefühlswelt. Mette-Marit von Norwegen hat nun eine Ausnahme gemacht und in einem Podcast ganz offen über ihre Ängste und Sorgen gesprochen.

Seit mehr als 20 Jahren ist Mette-Marit nun ein fester Bestandteilt der norwegischen Königsfamilie. Mittlerweile ist die 47-Jährige fest integriert, hat ihren Platz bei den Royals gefunden. Doch das war nicht immer so. An manche Momente von früher erinnert sich die Norwegerin auch heute noch immer nicht gerne zurück, wie die Frau von Kronprinz Haakon nun offenbart hat.

"Es ist ein schreckliches Gefühl"

"Es gibt einige Lebensabschnitte, vielleicht besonders die Anfangsphase von mir und Haakon, an die ich noch immer nicht denken kann, ohne dass mir schlecht wird", erzählt Mette-Marit ungewohnt offen im Podcast "The Kåss Furuseths". Es sei ein enormer Druck gewesen, plötzlich im Rampenlicht an der Seite eines Prinzen zu stehen. Denn als Bürgerliche habe sie keine Ahnung von dem Leben als Mitglied einer königlichen Familie gehabt.

Mit all dem Druck sei auch ein Gefühl der Scham gekommen. "Es ist ein schreckliches Gefühl. Ich habe mir wirklich versprochen, dass ich mich nach dieser Zeit nie wieder schämen würde. Es gibt nichts, was mir das Gefühl geben könnte, irgendwie nicht gut genug zu sein", so die Kronprinzessin weiter.

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"Ich schäme mich sehr"

Doch 2018 bekam Mette-Marit die Diagnose Lungenfibrose. Eine schwere, chronische Erkrankung, die durch immer wiederkehrende oder langanhaltende Entzündungen des Lungengewebes entsteht, und Husten, Atemnot und Sauerstoffmangel verursacht. Die Norwegerin musste mehrere Termine absagen und generell beruflich kürzertreten.

Und wieder überkam sie das Gefühl der Scham. "Ich schäme mich sehr, dass ich krank bin", so Mette-Marit. Denn aufgrund der Krankheit könne sie nicht "diejenige sein, die jeder erwartet", sie könne nicht mehr so viel arbeiten, wie sie es vor ihrer Diagnose tat. Seitdem absolviert ihr Mann Haakon einige Termine allein, hin und wieder springt auch Mette-Marits Tochter Alexandra Ingrid ein.

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