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Herzogin Meghan: Buckingham-Palast will Mobbing-Vorwürfe untersuchen


"Emotionale Gewalt und Manipulation"
Buckingham-Palast untersucht Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan

Von t-online, rix

Aktualisiert am 03.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Meghan: Ehemalige Angestellte erheben schwere Vorwürfe gegen die Ehefrau von Prinz Harry.Vergrößern des BildesMeghan: Ehemalige Angestellte erheben schwere Vorwürfe gegen die Ehefrau von Prinz Harry. (Quelle: Toby Melville - WPA Pool/Getty Images)
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Ein Jahr nach ihrem Rückzug aus der königlichen Familie wird Meghan mit Anschuldigungen ihrer ehemaligen Mitarbeiter konfrontiert. Die Frau von Prinz Harry weist die Vorwürfe zurück. Jetzt reagiert das britische Königshaus.

Kurz vor der Veröffentlichung des Interviews mit Oprah Winfrey am Sonntagabend, wollen ehemalige Angestellte ihre ganz eigene Version von Herzogin Meghan erzählen. Dafür suchten sie nun das Gespräch mit der britischen Tageszeitung "The Times".

Laut namentlich nicht genannter Mitarbeiter soll die 39-Jährige zwei Palastangestellte so sehr gemobbt haben, dass sie sich gezwungen fühlten, ihren Job bei den britischen Royals aufzugeben. Die Frau von Prinz Harry soll "zwei persönliche Assistenten aus dem königlichen Umfeld vertrieben haben".

"Emotionale Gewalt und Manipulation"

Zudem soll sie das Vertrauen eines dritten Mitarbeiters "untergraben" haben. Es habe sich angefühlt, wie "emotionale Gewalt und Manipulation", was man auch "als Mobbing bezeichnen könnte". Konkrete Beispiele für Meghans mutmaßliches Verhalten werden nicht genannt.

Der damalige Kommunikationsassistent der beiden, Jason Knauf, soll mit den Vorwürfen damals auf Prinz Harry zugegangen sein. In einer Mail soll er geschrieben haben, dass das Verhalten "inakzeptabel" gewesen sei. Auch von "Schikane" sei die Rede gewesen. Der Queen-Enkel soll Knauf jedoch darum gebeten haben, die Vorwürfe nicht weiter zu verfolgen.

"Wir sind eindeutig sehr besorgt über die Vorwürfe"

Nun hat auch der Buckingham-Palast reagiert. Laut Ankündigung werde das britische Königshaus die "Mobbingvorwürfe gegen die Herzogin von Sussex untersuchen", wie unter anderem der "Guardian" berichtet. "Wir sind eindeutig sehr besorgt über die Vorwürfe in der 'Times'", sagte ein Sprecher des Palasts und ergänzte: "Dementsprechend wird unsere Personalabteilung die im Artikel beschriebenen Umstände untersuchen. Zu diesem Zeitpunkt beteiligte Mitarbeiter, einschließlich derjenigen, die den Haushalt verlassen haben, werden zur Teilnahme eingeladen, um zu prüfen, ob Lehren gezogen werden können."

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Der Bericht zitiert weiter aus der Mitteilung, in der es heißt: "Der königliche Haushalt hat seit einigen Jahren eine Politik der Würde bei der Arbeit und toleriert Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz nicht und wird dies auch nicht tolerieren."

"Sie wurde selbst in der Vergangenheit gemobbt"

Zu den Vorwürfen aus 2018, die jetzt laut werden, hatte sich auch Meghan bereits geäußert. Ein Sprecher der Herzogin teilte mit, dass sie "traurig" sei. "Vor allem, da sie selbst jemand ist, der in der Vergangenheit gemobbt wurde und sich sehr dafür einsetzt, diejenigen zu unterstützen, die auch Schmerzen und Traumata ertragen mussten", heißt es weiter in einem Statement. Meghan sei "fest entschlossen, ihre Arbeit fortzusetzen, um weltweit Mitgefühl aufzubauen, und sie wird sich weiterhin bemühen, ein Beispiel dafür abzugeben, was richtig und was gut ist", so der Sprecher.

Der Artikel wurde wenige Tage vor der Ausstrahlung des Interviews mit Oprah Winfrey veröffentlicht. In dem "intimen Gespräch" mit der Talk-Masterin werden Themen angeschnitten wie ihr damaliger Einstieg in das Leben als Royal, ihre Ehe mit Harry, ihre Mutterschaft sowie ihr gemeinnütziges Engagement. Zudem sollen die Zuschauer in dem Interview erfahren, wie sich das Leben unter dem starken öffentlichen Druck für Meghan anfühle und wie sie damit umgehe.

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