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ARD: Sender ändert wegen Anschlag in Russland kurzfristig das Programm


Wegen Anschlag in Russland
ARD muss kurzfristig das Programm ändern

Von t-online, rix

23.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Anschlag in Russland: Die ARD sendet eine Sonderausgabe.Vergrößern des BildesAnschlag in Russland: Die ARD sendet eine Sonderausgabe. (Quelle: dpa)
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Um 20.15 Uhr wollte die ARD eigentlich wie gewohnt einen Krimi zeigen. Doch den muss der Sender aus aktuellem Anlass nun nach hinten verschieben.

Mehr als 130 Menschen wurden bei einem Anschlag in einer Konzerthalle bei Moskau getötet. Maskierte Angreifer waren am Freitagabend in die voll besetzte Crocus City Hall im Moskauer Vorort Krasnogorsk eingedrungen und hatten dort das Feuer eröffnet. Nach Angaben des russischen Ermittlungskomitees stieg die Zahl der Toten am Samstag auf mindestens 133. Es war der folgenschwerste Angriff in Russland seit gut 20 Jahren.

Aus diesem Anlass hat die ARD kurzfristig ihr Programm umgeworfen. Im Ersten ist am Samstagabend um 20.15 Uhr ein "Brennpunkt" mit dem Titel "Anschlag in Russland" zu sehen. Moderiert wird die Sonderausgabe von Catherine Vogel.

In der 15-minütigen Sendung sollen über Fragen wie "Wer steckt hinter dem schrecklichen Anschlag?" und "Wird der Kreml versuchen, den Terrorakt gegen die Ukraine zu instrumentalisieren?" gesprochen werden. ARD-Korrespondentin Ina Ruck werde über die Lage in Moskau berichten und ARD-Korrespondent Vassili Golod über die Reaktionen in der Ukraine.

Zwei Krimis aus dem Jahr 2021

Eigentlich wollte die ARD um 20.15 Uhr den Krimi "Steirerrausch" zeigen. Der wird nun 15 Minuten später laufen, um 20.30 Uhr. Bei dem Film handelt es sich um den sechsten Teil der österreichischen Landkrimi-Filmreihe in der Steiermark. In den Hauptrollen sind Hary Prinz und Anna Unterberger zu sehen. "Steirerrausch" lief 2021 zum ersten Mal im TV und lockte damals 5,5 Millionen Menschen vor die Bildschirme.

Am Samstagabend zeigt die ARD noch einen weiteren Film, ebenfalls aus dem Jahr 2021: "Der Irland-Krimi: Das Verschwinden" mit Désirée Nosbusch erreicht damals 5,72 Millionen Zuschauer. Auch der Krimi startet nun 15 Minuten später als geplant, also um 22 statt um 21.45 Uhr.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der ARD
  • daserste.de: Programm
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