Gigi Birofio widerspricht Polizeibericht nach Autocrash

"Es stimmt nicht"

Gigi Birofio widerspricht nach Autocrash Polizeibericht

Nach dem Unfall mit seiner Corvette sieht sich Gigi Birofio mit polizeilichen Ermittlungen konfrontiert. Einem Bericht der Beamten widerspricht er nun.

Am Freitagnachmittag kommt es auf der A81 zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen – einer der Fahrer ist der Realitystar Luigi "Gigi" Birofio. Er fährt gegen 15.10 Uhr eine lilafarbene Corvette mit bis zu 679 PS auf dem mittleren Fahrstreifen ehe es zum Crash kommt: Letzterer verursacht einen Sachschaden in Höhe von rund 140.000 Euro, mehrere Personen erleiden leichte Verletzungen. Nun ermittelt die Polizei gegen Birofio – der widerspricht jedoch einer Darstellung der Beamten.

Im Fokus steht unter anderem der Vorwurf, Birofio sei mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren und nicht angeschnallt gewesen. Die zuständige Polizeidienststelle in Heilbronn erklärte, dass die Beamten am Unfallort den Eindruck gewonnen hätten, der Fahrer habe keinen Sicherheitsgurt getragen. Zudem sei "vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit" der Unfall ausgelöst worden. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung, Verstoßes gegen die Anschnallpflicht und überhöhter Geschwindigkeit.

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Birofio dementiert

Birofio selbst weist diese Darstellung entschieden zurück. In einem Statement, das RTL vorliegt, entgegnet er: "Es stimmt nicht, dass ich nicht angeschnallt war". Schon am Wochenende hatte sich der 26-Jährige in sozialen Medien geäußert, nachdem Nutzer behauptet hatten, ihn ohne Gurt gesehen zu haben. In einem Instagram-Video erklärte er, die betreffenden Aufnahmen seien in zwei unterschiedlichen Situationen entstanden. Zwar räumte er ein, an diesem Tag auch ohne Gurt gefahren zu sein – nicht jedoch zum Zeitpunkt des Unfalls.

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Auch der Unfallhergang wird unterschiedlich bewertet. Während die Polizei eine überhöhte Geschwindigkeit als mögliche Ursache nennt, spricht Birofio von Aquaplaning. Laut seiner Darstellung war die Fahrbahn nass, was zum Kontrollverlust geführt habe. Gegenüber RTL sagte er: "Da es Aquaplaning war, habe ich die Kontrolle verloren und das Auto hörte nicht auf zu rutschen. Auch, wo ich gebremst habe und eine Vollbremsung gemacht habe, rutschte es immer weiter – bis es zum Aufprall kam."