Wer wird Millionär? WWM: Guter Rat von Günther Jauch stieß auf taube Ohren
News folgenAm Kandidaten der letzten "Wer wird Millionär?"-Sendung hatte Günther Jauch einen Narren gefressen. Er riss sich ein Bein aus, um den sympathischen Schotten zur Wahl der richtigen Antworten zu bewegen. Doch bei der 64.000-Euro-Frage schaltete James Law auf stur, ignorierte Jauchs versteckten Hinweis, und fiel auf 16.000 Euro zurück. Hier können Sie seine Fragen nachspielen.
Obwohl der gebürtige Schotte bereits seit 32 Jahren in Deutschland lebt, hatte man den Eindruck, dass er auch in sprachlicher Hinsicht Probleme mit manchen Fragen hatte. Für die Pipifatz-Frage "Was ist größtenteils vom sogenannten Säuremantel umgeben?" wollte der 61-Jährige zwei Joker verbraten, wovon Jauch ihn auf sehr unterhaltsame und energische Art abhielt.
Wink mit dem Zaunpfahl
Nachdem Laws Telefonjoker ihm die richtige Antwort d) menschliche Haut nahegelegt hatte, wollte der Kandidat zusätzlich den 50/50 Joker einsetzen. Da konnte sich Günther Jauch kaum noch auf dem Stuhl halten vor Verzweiflung: "Sie werden jetzt eine Antwort geben, ohne dass Sie einen weiteren Joker nehmen. Diese Antwort wird getragen sein von Mut, Tatkraft, Selbstüberzeugung und Vertrauen in enge Freunde."
Fast hätte er 64.000 Euro geschafft
Diesen Wink mit dem Zaunpfahl und den darauf folgenden Beifall im Studio konnte der Kandidat nicht ignorieren und kam so schließlich sogar bis zur 64.000-Euro-Frage. Sie lautete: "Glaubt man der griechischen Mythologie, so stammte a) Asien aus Amerika, b) Amerika aus Afrika, c) Afrika aus Europa oder d) Europa aus Asien". Hier hätte James Law aussteigen sollen, denn er entschied sich für die falsche Antwort c).
Letzter Hinweis stieß auf taube Ohren
Wieder versuchte Jauch durch einen Hinweis zu helfen, traf aber auf taube Ohren. James Law fiel auf 16.000 Euro zurück. Jammerschade war das. Dem sehr sympathischen Englisch-Lehrer hätten sicherlich alle Zuschauer den höheren Gewinn gegönnt. Er wollte sein Häuschen verschönern und seinen Kindern eine Finanzspritze für's Studium zukommen lassen. Na ja, nun werden immerhin ein paar kleine Ausbesserungen drin sein...
