"Bauer sucht Frau": Schweres Schicksal für Bauer Gerold

Gestern ging es bei einer Sonderausgabe von "Bauer sucht Frau" um das große Wiedersehen der Bauern mit ihren Lieblingsfrauen und -männern. Besonders spannend war die Frage, welche Liebe auch mehrere Monate nach Beendigung der RTL-Dreharbeiten noch rosarot ist und welches Paar den Alltag doch nicht gemeinsam bewältigen konnte und sich wieder getrennt hat.

Ganz besonders hart hat es Gerold getroffen: Der Bauer aus Friesland hatte sich während der Hofwoche in die gutgelaunte Petra verguckt und ihr am Ende einen schüchternen Heiratsantrag gemacht, den Petra jubelnd angenommen hatte. Alle Zeichen standen auf Liebe. Wie Gerold Moderatorin Inka Bause dann jedoch bei einem persönlichen Besuch auf seinem Hof erzählte, habe Petra auf dem platten friesischen Land Heimweh nach den heimatlichen Bergen und ihrer Familie bekommen.

Gemeinsames Kind - und doch nicht zusammen

"Sie ist abgereist und nicht mehr wiedergekommen", berichtet Gerold geknickt. Er habe sie noch ein paar Mal versucht, telefonisch zu erreichen, aber sie wollte den Kontakt nicht mehr. Erst Anfang des Jahres habe sie sich wieder gemeldet und verkündet, sie sei schwanger und Gerold sei der Vater. So richtig Freude über das ungeborene Kind kommt bei dem Bauern nicht auf, aber er sagt tapfer, dass er es natürlich annehmen würde, sollte das Kind tatsächlich von ihm sein. Eine gemeinsame Zukunft scheint er für sich und Petra jedoch trotzdem nicht zu sehen.

Alles Liebe bei Philipp und Veit

Viel fröhlicher geht es da auf dem Hof von Pferdewirt Philipp zu. Er und Zahntechniker Veit hatten sich bei "Bauer sucht Frau" halsüberkopf ineinander verliebt und diese Liebe brennt immer noch lichterloh. "Jetzt, nach acht Monaten Beziehung, ist das Verliebtsein noch tiefer geworden und dass die Beziehung so intensiv ist und aus so viel Liebe besteht, hätte ich nicht gedacht", sagte Philipp nun laut "RTL.de". Auch Veit, der inzwischen auf dem Hof seines Freundes wohnt, ist rundum zufrieden: "Dass es jetzt so gekommen ist mit Philipp und dass wir jetzt (...) hier zusammen auf dem Hof leben, das macht mich schon mehr als glücklich."

Einmal in der Woche besuchen die beiden Turteltauben Veits Oma und Mutter im Ruhrgebiet und Philipp fühlt sich bei den Lieben seines Freundes bereits pudelwohl: "Das ist inzwischen wie meine zweite Familie. Ich fühle mich da geborgen."

"Wenn Iris da ist, ist alles rosarot"

Auch Schweinebauer Uwe und seine Iris sind noch verliebt wie am ersten Tag. Im Gegensatz zu Veit und Philipp führen die beiden allerdings immer noch eine Fernbeziehung. Doch zweimal im Monat besucht Iris ihren Liebsten auf seinem Hof. "Wenn Iris da ist, ist alles rosarot - ich brauche sie jetzt nicht unbedingt für den Hof oder so, aber alles ist super, wenn sie bei mir ist und da möchte ich gerne mehr von haben", schwärmte der "Bauer sucht Frau"-Kandidat. Und auch Iris ist sicher, die große Liebe gefunden zu haben: "Wir haben uns entschlossen, wirklich den Rest unseres Lebens gemeinsam zu verbringen."

Rolf will seinen Leistenbruch behandeln lassen

Die anderen Kandidaten der siebten "Bauer sucht Frau"-Staffel hatten nicht so viel Liebesglück. Doch zumindest Freundschaften sind aus der Show entstanden: Friedrich und Inge etwa verstehen sich immer noch und treffen sich privat mit Uwe und Iris. Friedrich: "Es hat nicht gefunkt zwischen uns, aber ich mag Inge als gute Freundin." Und auch Silvia und Rolf haben noch Kontakt. Die Blondine begleitet den Ackerbauer sogar zu einem Arzttermin. Denn Rolf möchte sich endlich den Leistenbruch behandeln lassen, unter dem er schon seit Jahren leidet.