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Rachs Restaurantschule: Wer darf im Restaurant "Roter Jäger" bleiben?


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"Rachs Restaurantschule": Wer zieht die "Arschkarte"?

t-online, rev

Aktualisiert am 22.05.2012Lesedauer: 3 Min.
Überraschung in "Rachs Restaurantschule": Alle Praktikanten wurden zumindest vorläufig übernommen.Vergrößern des BildesÜberraschung in "Rachs Restaurantschule": Alle Praktikanten wurden zumindest vorläufig übernommen. (Quelle: RTL)
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Acht Wochen lang testete Christian Rach (54) in seiner Sendung "Rachs Restaurantschule" zehn soziale Härtefälle. Die Kandidaten konnten sich in dieser Zeit als Praktikanten für Rachs neues Lokal in Berlin beweisen und für höhere Aufgaben empfehlen. In der letzten Folge der Staffel wurde entschieden, wer zukünftig im Restaurant "Roter Jäger" arbeiten darf und wer dagegen laut Rach die "Arschkarte" gezogen habe.

Sie galten auf dem Arbeitsmarkt als unvermittelbar, doch sie bekamen von Christian Rach und RTL eine Chance. Gut zwei Monate wurden die Teilnehmer von "Rachs Restaurantschule" im neuen Lokal des Spitzenkochs im Service und in der Küche geschult. Nun stand der Tag der großen Entscheidung an: Wer darf auch weiterhin im "Roten Jäger" arbeiten? Wer wird von Rach aussortiert?

Rachs Schützlinge meistern das Familienfest mit Anlaufschwierigkeiten

Bevor der TV-Koch jedoch seine Wahl bekannt gab, mussten die Kandidaten in der letzten Folge der Staffel noch diverse Hürden bewältigen. Zunächst durften die Lehrlinge bei einem großen Familientreffen im "Roten Jäger" ihren Freunden und Verwandten zeigen, was sie in den letzten Wochen gelernt haben. Anschließend mussten sie die Bewirtung einer großen Filmpremiere übernehmen. Für Promis wie unter anderem Moritz Bleibtreu mussten die Kandidaten acht unterschiedliche Sorten Finger Food vorbereiten und servieren. Keine leichte Aufgabe, doch die Teilnehmer gaben ihr Bestes und konnten die Gäste zufrieden stellen. Ob sie auch ihren Chef Christian Rach überzeugen konnten, sollte sich erst am nächsten Tag zeigen.

Rach übernimmt alle

"Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der einen oder anderen Situation", gesteht Rach schließlich am Tag der Entscheidung. Trotzdem sorgt der "Restauranttester" - wenn auch mit deutlichen Bauchschmerzen - für eine positive Überraschung: Er bietet tatsächlich allen Praktikanten einen Vertrag an, der ihnen zumindest vorläufig einen Arbeitsplatz im "Roten Jäger" sichert. Besonders begeistert zeigte sich Rach über Thomas, den mit 48 Jahren ältesten seiner Kandidaten: "Es ist mir echt ein Rätsel, wie jemand wie du 50 Bewerbungen schreiben muss und nur Absagen bekommt. Schließlich ist das, was du in den zwei Monaten gezeigt hast, lange nicht perfekt, aber die Leidenschaft ist da. Du kriegst einen richtigen Arbeitsvertrag als Koch."

Trotz Alkohol- und Drogenproblemen: Auch die größten Sorgenkinder bleiben

Selbst für die größten Sorgenkinder der Sendung ging der Daumen von Christian Rach an diesem Tag nach oben. Artem, der mit einem Alkohol- und Aggressionsproblem zu kämpfen hat, bekam von Rach ebenfalls ein Angebot auf eine Lehrstelle - Voraussetzung dafür bleibt, dass Artem seine während der Sendung begonnene Therapie fortsetzt und zu den regelmäßigen Kontrollterminen erscheint. Jessica, die früher heroinabhängig war, darf eine betriebsinterne Ausbildung zur Restaurantfachfrau antreten. Jessica reagierte besonders emotional und tränenreich auf die Chance, die ihr geboten wird.

Die "Arschkarte" geht an den Chef

Abschließend musste Christian Rach aber eingestehen, dass es doch zumindest einen kleinen Verlierer der Staffel gibt. Gleichzeitig schmunzelnd und mit einem mulmigen Gefühl angesichts der Bande, die sich fortan um den "Roten Jäger" kümmern wird, erklärte Rach: "Der Einzige, der jetzt die Arschkarte hat, bin ich. Manchmal denke ich, ich bin des Wahnsinns. Aber das gestern hat mir so gut gefallen, dass ich gesagt habe, wir machen es alle zusammen."

Schon die letzte Staffel?

So erfolgreich "Rachs Restaurantschule" auch für die meisten Kandidaten verlief, so enttäuschend entwickelte sich die Sendung für RTL: Nur 1,82 Millionen der 14- bis 49-Jährige wollten das Finale der Sendung sehen - ein unbefriedigender Marktanteil von 15,5 Prozent. Das erste Staffel-Finale sahen im Herbst 2010 noch 2,69 Millionen (19,9%). Außerdem landeten fünf der sechs Folgen der zweiten Staffel unter den RTL-Normalwerten. Die zweite Staffel der "Restaurantschule" könnte also bereits die letzte gewesen sein.

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