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"Fernsehgarten"-Sänger Buddy: "Meine Fans sind keine Asis"


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"Fernsehgarten"-Sänger Buddy: "Meine Fans sind keine Asis"

dapd, t-online, CK/dapd

24.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Sänger Buddy (hier bei einem Aufritt 2009) äußert sich zu der "Fernsehgarten"-Randale.Vergrößern des Bildes
Sänger Buddy (hier bei einem Aufritt 2009) äußert sich zu der "Fernsehgarten"-Randale. (Quelle: imago-images-bilder)
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Was für ein Aufruhr im ZDF-"Fernsehgarten": Rund 80 Randalierer sorgten am Sonntag in der sonst so braven Sendung für Ärger, pöbelten, grölten und zündeten eine Rauchbombe. Begonnen haben sollen die Unruhen während des Auftrittes von Ballermannsänger Buddy ("Ab in den Süden"). Doch der wehrt sich gegen Vorwürfe, es habe sich bei den Randalierern um seine Fans gehandelt: "So ein Blödsinn, meine Fans sind keine Asis", sagte der Kölner Musiker dem "Express".

"Das hat mich total erschüttert, dass das irgendwie mit mir oder meinen Fans in Verbindung gebracht wurde", sagte Buddy gegenüber "Focus Online". "Und das nur, weil ich der einzige Ballermannsänger da war und die Randalierer aus meiner Stadt kamen. Aber sowas entspricht nicht meinem Fanlager", so der Sänger zum "Express".

Er selbst habe von den Ereignissen zunächst gar nichts mitbekommen: "Ich habe meinen Auftritt gemacht und dann die Bühne Richtung Backstage verlassen. Da war alles ruhig." Erst als die Rauchbombe gezündet wurde und die Polizei anrückte, bemerkte Buddy laut "Express" die Tumulte.

"Ich tippe auf angetrunkene Kegelbrüder"

Um wen es sich bei den Unruhestiftern handelte, kann auch der Musiker nur vermuten: "Ich tippe eher, dass das eine Gruppe von angetrunkenen Kegelbrüdern war." Der Ballermann-Star erklärte gegenüber "Focus Online", man müsse sich fragen, ob es sinnvoll sei, während einer TV-Sendung Bier auszuschenken, und ob es nicht besser wäre, angetrunkene Personen auszusortieren. Er selbst trinkt nach eigenen Angaben jedenfalls gar keinen Alkohol.

Rund 80 Polizisten rückten während der Sendung an

Die Randale einer circa 80-köpfigen Gruppe hatte am Sonntag einen Polizeieinsatz auf dem Mainzer Lerchenberg ausgelöst. "Es handelte sich um Fans, viele angetrunken, die Unsinn im Kopf hatten", sagte ein ZDF-Sprecher der Mainzer "Allgemeinen Zeitung". Die Besucher hätten alle reguläre Eintrittskarten gehabt. "Die Gruppe hat gestört, von ihr ging aber keine Gewalt aus." Die Randalierer sollen unter anderem Gäste beleidigt und Gläser zerschmettert haben. Rund 80 Polizisten waren während der Sendung am Sonntag angerückt. Sie brachten die Störer zum Reisebus und begleiteten sie ein Stück auf der Heimreise.

Mehrere Unruhestifter kassierten Anzeigen

Gegen mehrere der Unruhestifter wird nun ermittelt. Bisher seien zehn Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs und zwei wegen Beamtenbeleidigung ergangen, sagte eine Mainzer Polizeisprecherin am Montag. Die Rauchbombe werde als versuchte gefährliche Körperverletzung angezeigt. Nach der Störaktion durch die Zuschauer in der Live-Sendung mit Andrea Kiewel wird der Sender die Sicherheit überprüfen und gegebenenfalls verstärken. Das sagte ZDF-Sprecher Alexander Stock am Montag auf "dapd"-Anfrage in Mainz.

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