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Tatort-Star Jan Josef Liefers: "Wenn einer geht, ist für alle Schluss"


Münster-"Tatort"
Jan Josef Liefers: "Wenn einer geht, ist für uns alle Schluss"

dpa, nho

Aktualisiert am 09.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Jan Josef Liefers fiel bei der Verleihung der "Goldenen Henne" vor ChrisTine Urspruch auf die Knie und umarmte sie.Vergrößern des BildesJan Josef Liefers fiel bei der Verleihung der "Goldenen Henne" vor ChrisTine Urspruch auf die Knie und umarmte sie. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei der Verleihung der "Goldenen Henne" in Berlin zeigte Jan Josef Liefers bereits, wie sehr er an seinen "Tatort"-Kollegen hängt. Vor versammeltem Publikum fiel er vor ChrisTine Urspruch, alias Alberich, auf die Knie und umarmte sie herzlich. Doch die Zuneigung zu seinen Kollegen geht noch weiter. Im Interview mit der Zeitschrift "TV Digital" verriet der Schauspieler, dass er sofort seinen Dienst quittieren würde, wenn eine der Nebenfiguren aus dem Münsteraner "Tatort" aussteigen würde.

"Wenn die nikotinsüchtige Staatsanwältin, die kleine Alberich oder der kiffende Taxifahrer-Vater den Hut an den Nagel hängt, ist für uns alle Schluss - das stimmt wirklich", sagte Liefers der Fernsehzeitschrift. Im beliebten ARD-Krimi spielt er den schrulligen Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne, der mit Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) in häufig sehr schrägen Fällen rund um die größte Stadt des Münsterlands ermittelt. Auch in der neusten Episode mit dem Titel "Die chinesische Prinzessin" (20. Oktober) geht es wieder kurios zu. Darin hat Boerne Sex auf dem Seziertisch und landet später als Mordverdächtiger im Gefängnis, in dem er ordentlich Prügel einstecken muss.

"Ich bin auch schon ausgerastet"

Im wahren Leben hat der 49-Jährige aber auch schon selbst ausgeteilt: "Ich habe Prügel schon immer gehasst und meistens vermieden. Ich bin aber auch schon ausgerastet und kann mich ganz gut wehren. Zuletzt habe ich nachts einem fremden Mann eine eingeschenkt, der nicht aufhörte, auf eine angetrunkene Frau einzuschlagen. Der Mann saß dann verdutzt auf dem Boden - und die Frau ging auf mich los, warum ich mich in fremde Angelegenheiten einmischen würde."

Zuschauer bei 13 Obduktionen

Die Arbeit des Rechtsmediziners hat Liefers ebenfalls im wahren Leben kennengelernt. Bei insgesamt 13 echten Obduktionen hat er zugesehen. "Das ist eine faszinierende Sache. Hinterher weiß man alles über die Toten, nur nicht, was für Menschen sie waren." Sein eigenes Verhältnis zum Sterben und zum Tod beschreibt er in dem Interview so: "Sämtliche Konzepte von Paradies bis Wiedergeburt haben etwas Fantastisches. Ich halte alles für möglich, ohne daran zu glauben - so wie man eine gute Story mag."

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