"Tatort: Weihnachtsgeld" aus Saarbrücken Weihnachten im Puff
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Kriminelle Weihnachtsmänner, ein Undercover-Einsatz im Puff und ein Christkind - der neue "Tatort" aus Saarbrücken hat einiges zu bieten. Und ist mit Abstand der beste, den das Ermittlerteam um Jens Stellbrink (Devid Striesow) bisher ablieferte.
Worum geht es?
Eine ganze Menge. Unfall mit Fahrerflucht, Erpressung, Diebstahl, Mord und dazu noch eine Hochschwangere auf der Flucht vor ihrem Schwiegervater. Aber keine Angst - der "Tatort: Weihnachtsgeld" verzettelt sich nicht in diesem Geflecht. Die Story ist absolut nachvollziehbar.
Worum geht es wirklich?
Im Kern der Handlung steht eine Adaption der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Aber mehr darf hier nicht verraten werden.
Ist der "Tatort" spannend?
Ja. Dafür sorgt schon die verzwickte Geschichte. Man möchte einfach wissen, wer welche Tat begangen hat. Außerdem bietet der Film am Ende noch eine überraschende Wendung.
Lohnt das Einschalten?
Ja. Auch wenn die ersten beiden Folgen mit Striesow aus Saarbrücken zum Abschalten waren, tritt die Episode "Weihnachtsgeld" den Beweis an, dass man auch im Saarland wieder gute "Tatorte" drehen kann. Der Klamauk der früheren Folgen ist einem leisen Humor gewichen. Die Charaktere wirken ausgereifter. Der Film ist zwar noch kein Highlight der Serie. Aber man ist auf einem guten Weg.
Sendetermin
"Tatort: Weihnachtsgeld", 26.12.2014, 20.15 Uhr, ARD
