Einstiger Frauenschwarm Das macht Ex-GZSZ-Star Andreas Elsholz heute
In den 90er Jahren war er einer der ersten großen Soap-Stars Deutschlands: Von der ersten Stunde an spielte Andreas Elsholz im RTL-Dauerbrenner "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" mit und mimte fast 1000 Folgen lang den Heiko Richter. Doch was wurde eigentlich nach seinem Ausstieg 1996 aus dem damaligen Frauenschwarm?
Abseits von GZSZ Fuß zu fassen, fiel Elsholz nicht leicht. Er spielte in einigen TV-Filmen wie den Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen "Wege der Liebe" und "Herzen im Wind" mit. Auch in Serien wie "Dr. Stefan Frank - Der Arzt, dem die Frauen vertrauen" und "Die Nesthocker - Familie zu verschenken" war er zu sehen. Doch an den Erfolg von GZSZ konnte er nie wieder anknüpfen.
"Viele nicht so schöne Zeiten"
Der plötzliche Abstieg war nicht leicht für den Soap-Darsteller. "Da waren viele nicht so schöne Zeiten", sagte Elsholz vor einiger Zeit in einem Interview. Wenn man erst im Rampenlicht stehe und dann nicht mehr so viel passiere, sei es "natürlich schwierig", damit klarzukommen. Immerhin hatte er als GZSZ-Darsteller Autogrammstunden mit Hunderten kreischenden Mädchen erlebt. Manche Fans zelteten sogar vor seiner Wohnung. Doch damit war es nach seinem Ausstieg schnell vorbei.
Als Fotograf erfolgreich
Heute hat sich Elsholz, der mit seiner Ex-GZSZ-Kollegin Denise Zich verheiratet ist und mit ihr einen 14-jährigen Sohn hat, ein ruhigeres Leben aufgebaut. So ist er seit einigen Jahren vor allem im Theater zu sehen, unter anderem in einer Bühnenversion von "Harry und Sally" und aktuell in der Komödie Düsseldorf im Stück "Pretty Girl". Zudem ist Elsholz auch als Fotograf erfolgreich. Gerade eröffnete er in Hamburg seine zweite Ausstellung, die noch bis zum 21. Mai zu sehen ist.
Dennoch blickt Elsholz heute gerne auf die Zeit bei GZSZ und seinen frühen Ruhm zurück: "Es gab mal eine Zeitung, die geschrieben hat, Henry Maske, Franziska van Almsick und Andreas Elsholz haben die atemberaubendsten Karrieren in Deutschland gemacht", sagte er nun in einem Interview mit RTL und fügte stolz hinzu: "Das war tatsächlich so."