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"Wer wird Millionär": Jens Riewa übernimmt für Günther Jauch


Günther Jauch außer Gefecht
Sprachloser Moderator räumt seinen Stuhl

Von t-online
Aktualisiert am 20.11.2015Lesedauer: 2 Min.
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Verkehrte Welt bei "Wer wird Millionär?": Ein Kandidat sitzt auf dem Stuhl von Günther Jauch, stellt sich die Fragen selbst, dem Moderator verschlägt es die Sprache. Und dann bringt ein Teilnehmer auch noch selbst Geld mit. Das gab es beim Promi-Special noch nie.

Sonst ist Günther Jauch ja wirklich schlagfertig, doch am Donenrstagabend war der Moderator sprachlos. Nicht die wunderbare Geste des Hundetrainers Martin Rütter verschlug ihm die Sprache. Die TV-Quasselstrippe war schlicht heiser.

Hundecoach Rütter rundet auf

Die Gästeriege aus Komikerin Carolin Kebekus, TV-Sprecher Jens Riewa, "Tatort"-Kommissar Richy Müller und Hundecoach Martin Rütter erspielte insgesamt 439.000 Euro für die RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern". Auf diesen Betrag kamen die Kandidaten, weil Rütter - mit seinem Ergebnis unzufrieden - noch ein bisschen aufrundete: 61.000 Euro legte er noch drauf. Eine Spende aus eigener Tasche und der seiner Mitarbeiter, die sich 125.000 Euro als Ziel gesteckt hatten.

Leichte Fragen, zotige Sprüche

Dabei waren die Fragen diesmal relativ leicht, "vom Schwierigkeitsgrad eher im Souterrainbereich", wie Jauch bemerkte. Jeder weiß doch, wie der Refrain der Vogelhochzeit geht - denkste! Nur Carolin Kebekus konnte die Auswahlfrage richtig ergänzen: "Fiderallala, Fiderallala, Fiderallalalala". Sie erspielte als erste Kandidatin 125.000 Euro.

Genau so weit kam auch Richy Müller, denn bei der ziemlich schlüpfrigen 125.000-Euro-Frage konnte ihn sein Zusatzjoker aus dem Publikum retten: "Wie fragt man eine hübsche Schwedin nach einem gemeinsamen Kaffeepäuschen? A: Vill du fika?; B: Gärn du bumsa?; C: Möga du poppa?; D: Du mi knatteri?". Es ist tatsächlich "A" richtig.

Doch bei der 500.000-Euro-Frage musste auch Müllers Telefonjoker Johannes B. Kerner passen. Er hatte zwar richtig geraten, aber Müller wollte auf Nummer sicher gehen und die 125.000 Euro nicht verzocken. "Aus welchem Grimmschen Märchen stammt der Spruch 'Wer A sagt, muss auch B sagen'?" - Kerner hätte mit seiner Vermutung "Hänsel und Gretel" sogar richtig gelegen.

Ein Hustenbonbon für den krächzenden Moderator

Gut, dass der stumme Moderator am Ende professionelle Sprechhilfe von "Tagesschau"-Sprecher Jens Riewa bekam. Der nahm als letzter Kandidat anfangs auf Jauchs Stuhl Platz und las sich die Fragen selbst vor.

Mehr als ein Krächzen brachte Jauch sowieso nicht mehr hervor, als er bei der 1000-Euro-Frage doch wieder das Ruder übernahm. Da retteten auch der servierte Kamillentee und das Hustenbonbon nicht viel. Lose und unverpackt zauberte es der Nachrichtenmann aus der Tasche, garniert mit einem Experten-Tipp: "Die hat mir Caren Miosga empfohlen. Die kann man während der Moderation wunderbar hinter eine Zahnreihe klemmen."

Jens Riewa erspielte damit schließlich im schnellen Alleingang als Kandidat und Moderator 64.000 Euro.

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