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Wer wird Millionär?: Studentin bei 16.000-Euro-Frage überfordert


WWM: Rechenaufgabe überfordert Jura-Studentin

Von t-online
Aktualisiert am 17.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Seit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?".Vergrößern des BildesSeit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?". (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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Kopfrechnen ist offenbar nicht die Stärke von Melissa Wölfel: So viel lässt sich nach dem Auftritt der Jura-Studentin bei "Wer wird Millionär?" festhalten. Oder lag es nur an ihrer Aufregung? Die 16.000-Euro-Frage, bei der man per Dreisatz zur korrekten Lösung hätte kommen können, überforderte die Blondine jedenfalls völlig.

"Wie viel Meter legt man zurück, während man im Auto bei 120 km/h für drei Sekunden auf sein Handy schaut? A: ungefähr 15 Meter, B: knapp 30 Meter, C: etwa 50 Meter, D: rund 100 Meter", lautete die Rechenaufgabe, die bei Wölfel für Fragezeichen sorgte. Antwort D schloss die angehende Juristin aus, weil ihr dies zu viel vorkam. Mehr als schätzen konnte sie aber nicht: "Mit Kopfrechnen kann ich mich nur noch schlimmer blamieren", meinte sie zu ihrem schon bis dato nicht ganz sattelfesten Auftritt.

Schnell entschloss sie sich für einen Zusatzjoker - und hatte mit dem Kandidaten aus dem Publikum Glück, denn der junge Mann hatte einen Studienabschluss in Mathematik und Informatik in der Tasche. Blöd nur: Günther Jauch ließ die Studentin nicht so einfach von der Angel. Der Zusatzjoker durfte ihr zunächst nicht die richtige Lösung nennen, stattdessen sollte Wölfel selbst rechnen.

"Das ist mir wirklich, wirklich peinlich"

120 Kilometer die Stunde entsprechen 30 Kilometern in einer Viertelstunde, grübelte Wölfel. Dann war sie mit ihren Mathe-Kenntnissen schon am Ende. Doch Jauch ließ nicht locker. "Machen Sie es mal noch kleiner", forderte er. "Daran scheitert es gerade. Das muss ich zugeben und das ist mir wirklich, wirklich peinlich", gestand seine Kandidatin. Immerhin brachte Jauch sie noch zur Erkenntnis, dass 120 km/h zehn Kilometern pro fünf Minuten entsprechen.

Doch dann verhaspelte sich auch der Moderator angesichts so vieler Zahlen und verwirrte Wölfel nur noch mehr, weshalb er den Zusatzjoker aufforderte zu übernehmen. Doch der konterte ganz locker: "Ehrlich gesagt, hätte ich es anders erklärt, deswegen habe ich dann aufgehört zuzuhören."

So funktioniert die Rechnung

Schließlich durfte der Mathematiker aber ran und auf seine Weise die richtige Lösung erklären: 120 km/h entsprechen zwei Kilometern pro Minute. Drei Sekunden dagegen entsprechen einer Zwanzigstelminute. Also muss man nur zwei Kilometer durch zwanzig teilen - und voilà kommt man auf 100 Meter und Antwort D, die Wölfel ursprünglich ausgeschlossen hatte.

Nun loggte sie die Lösung aber ein und entschuldigte sich noch einmal für ihren Blackout: "Unter Aufregung funktioniere ich nicht so gut", erklärte sie. Dank der Hilfe des Zusatzjokers kam sie zwar dennoch eine Runde weiter. Aber dann war Schluss. Bei der 32.000-Euro-Frage, "Wessen einstiges Wohnhaus in Los Angeles hat die Bundesrepublik kürzlich für über 13 Millionen US-Dollar gekauft? A: Thomas Mann, B: Albert Einstein, C: Marlene Dietrich, D: Thomas Gottschalk", wollte Wölfel nicht zocken und ging mit 16.000 Euro nach Hause.

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