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Dschungelcamp - das Nachspiel: Alle gegen Hanka Rackwitz


"Dschungelcamp - Das Nachspiel"
Alle gegen Hanka: "Wir hätten sie knebeln sollen"

Von t-online
12.02.2017Lesedauer: 2 Min.
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Bevor die Dschungelcamper wieder in der Versenkung verschwinden, hat RTL sie am Samstagabend noch einmal für eine Abschlussshow zusammengebracht. Und siehe da, die alten Konflikte aus dem Camp sind immer noch nicht gelöst - das bekam bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Das Nachspiel” vor allem Hanka Rackwitz zu spüren.

Alle gegen Hanka - die von diversen Zwangsstörungen geplagte TV-Maklerin bekam auch beim Wiedersehen ihr Fett weg und musste sich erneut anhören, wie schwierig sie im Dschungelcamp doch war. "Die Hanka hat so viel gefordert von uns Campern. Sie hat uns Männer dominiert, unterdrückt", ereiferte sich Florian Wess. "Wir hätten sie knebeln müssen. Handtuch in den Mund, dann wäre Ruhe." Für ihn war ihr Auftritt fünfzig Prozent echt, fünfzig Prozent Show.

"Zum Glück gab es im Dschungel keine Waffen", ergänzte Alexander "Honey" Keen, während Jens Büchner resignierte: "Man kann Hanka nicht verstehen." "Wenn man so extreme Hygienephobien hat, geht man doch nicht ins Dschungelcamp", wunderte sich auch Kader Loth.

Und Fräulein Menke wollte immer nicht so ganz von ihrer Behauptung abrücken, Hanka habe viele ihrer Phobien nur gespielt beziehungsweise sie zur PR genutzt und sich in der Gruppe dadurch Vorteile verschafft.

Hanka wollte sich beweisen, dass es sie noch gibt

Hanka Rackwitz reagierte extrem enttäuscht und verletzt, dass ihren Mitcampern immer noch solche Sätze über die Lippen kommen: Ihre Kritiker hätten doch schon längst die Gelegenheit nutzen können, sich über sie, ihr Leben und ihre Geschichte zu informieren. "Was ich wirklich übel genommen habe, ist, mir diesen schlechten Charakter zu unterstellen, ich würde das Leid anderer Menschen ausnutzen um mich zu profilieren."

Sie hab einen 25-jährigen Leidensweg hinter sich, so Hanka. "Ich gehe doch nicht acht Jahre in Therapie, um im Dschungel was zu spielen und ein Buch zu verkaufen". Stattdessen wollte sie sich beweisen, "dass es mich noch gibt".

Ein "Nachspiel", das die Welt nicht braucht

Davon abgesehen war die Show so, wie man sie angesichts des diesjährigen Dschungelcamp-Personals und des Senders erwarten konnte: Etwas zäh, etwas nervig und thematisch wenig aufschlussreich.

So freute sich Dschungelkönig Marc Terenzi erwartungsgemäß darüber, endlich wieder Aufträge und mehr zu tun zu haben. Die Kameras waren bei Kader Loths Brautkleid-Suche dabei, bei Jens Büchners Rückkehr zu seiner Familie und bei Florian Wess' emotionalem Wiedersehen mit seinem Bruder.

Ansonsten bekam vor allem "Honey" aufgrund seines arroganten Auftretens ein paar Breitseiten seiner Mitcamper und der Moderatoren sowie Lacher aus dem Publikum ab. Kein Wunder, wähnt er sich doch schon kurz vor einer Karriere in den USA. Und falls nicht, könnte er ja Sonja Zietlows Job übernehmen - die Dschungelcamp-Moderation wäre doch was für ihn. Bleibt nur zu hoffen, dass seine Ambitionen kein Nachspiel haben - für die deutschen TV-Zuschauer.

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