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Xavier Naidoo: Radiosender nimmt ihn wegen Songtext aus dem Programm


Aufregung um Xavier Naidoo
Nach Böhmermann-Kritik wirft ihn Radiosender aus dem Programm

t-online, lc

Aktualisiert am 08.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Sänger Xavier Naidoo während einer PressekonferenzVergrößern des BildesSänger Xavier Naidoo während einer Pressekonferenz (Quelle: imago-images-bilder)
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In seiner ZDFneo-Sendung "Neo Magazin Royale" parodiert Satiriker Jan Böhmermann den umstrittenen Sänger Xavier Naidoo und stellt sein neues "Hitalbum" mit den Worten "garantiert nicht antisemitisch" vor. Darauf reagierten jetzt auch weitere Medien und nehmen das Lied aus dem Programm.

Böhmermann präsentiert in seiner Satire (natürlich nur fiktiv) das neue "nicht antisemitische Hitalbum" der "Hurensöhne Mannheims" mit dem Titel "Death to Israel" (Tod für Israel) und "gefühlvollen Politballaden", die den Zuhörern "die Herzen und die Augen öffnen".

Songs mit veränderten Liedtexten

Dabei verwendet Böhmermann bekannte Songs des Sängers und seiner Band, wie zum Beispiel "Und wenn ein Lied" oder "20.000 Meilen", allerdings mit deutlich veränderten Liedtexten. Statt wie im Originalsong "Dieser Weg", wo der Text "Dieser Weg wird kein leichter sein / Dieser Weg wird steinig und schwer" lautet, singt Böhmermann: "Dieses Land ist keine Republik / Dieses Land ist eine GmbH".

Empfohlen wird das Album in Böhmermanns Beitrag auch von Adolf Hitler, den der TV-Satiriker als "Maler und Lebenskünstler" bezeichnet. Der Diktator bewertet das Album mit den Worten: "Ich bin ja kein Nazi, aber ich finde diese Platte echt stark".

Radiosender nimmt Konzerte aus dem Programm

Jan Böhmermann ist nicht der Einzige, der die Texte des Sängers kritisiert. Der Radiosender Radio Bremen reagiert nun auf die umstrittenen Textpassagen des Liedes "Marionetten" und cancelt eine geplante Kooperation. Der Liedtext klinge "verdächtig nach rechtem Gedankengut" und rufe zu Gewalt auf. "Bremen Vier" wollte ursprünglich Konzerte der Söhne Mannheims und Xavier Naidoo präsentieren, sagte dies aber ab, wie auf der Internetseite des Senders zu lesen ist.

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