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Susanna Ohlen: Neuer Job bei RTL für Moderatorin nach Freistellung


Nach aufgetauchtem Fake-Video
So geht es jetzt für Moderatorin Susanna Ohlen weiter

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 24.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Susanna Ohlen: Die Moderatorin hat in einer Sendung im Flutgebiet Schlamm in ihr Gesicht geschmiert.Vergrößern des BildesSusanna Ohlen: Die Moderatorin hat in einer Sendung im Flutgebiet Schlamm in ihr Gesicht geschmiert. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)
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Nach ihrer Berichterstattung aus dem Hochwassergebiet kursierte ein Video, in dem sich Susanna Ohlen vor der Schalte Matsch auf die Wangen schmiert. Daraufhin wurde sie von RTL freigestellt.

Vor zwei Monaten ging ein Video von RTL-Reporterin Susanna Ohlen aus dem Flutgebiet in Bad Münstereifel rum. Es wurde von einem Beobachter aufgenommen und zeigt die Journalistin dabei, wie sie sich bewusst Schlamm ins Gesicht schmiert, wohl um darzustellen, dass sie selbst bei den Aufräumarbeiten mitangepackt hat. Vom Sender wurde sie daraufhin vorerst beurlaubt. Sie selbst zeigte wenig später Reue und teilte eine öffentliche Entschuldigung. Nun wurde ein Entscheidung über die berufliche Zukunft von Ohlen getroffen.

Wie das Branchenmagazin "DWDL" berichtet, werde Ohlen ab kommendem Montag, den 27. September wieder in der Kölner Zentrale für RTL arbeiten. Man habe jedoch den Entschluss getroffen, sie nicht wieder als Moderatorin im Bereich RTL News einzusetzen. Generell gebe es nach dem Ende ihrer Freistellung keine Rückkehr für Ohlen vor die Kamera. Sie werde in Zukunft als Planerin im Life-Ressort arbeiten, schreibt das Magazin, dessen Informationen von Senderseite bestätigt wurden.

"Schwerwiegender Fehler"

Die 39-jährige Ohlen selbst bezeichnete die Aktion Mitte Juli in Bad Münstereifel in einem Instagram-Post als "schwerwiegenden Fehler". "Mir als Journalistin hätte das niemals passieren dürfen. Als Mensch, dem das Leid aller Betroffenen zu Herzen geht, ist es mir passiert. Ich bitte um Verzeihung", schrieb sie auf Instagram.

"Nachdem ich an den vorherigen Tagen bereits privat in der Region geholfen hatte, habe ich mich vor den anderen Hilfskräften an diesem Morgen geschämt, in sauberem Oberteil vor der Kamera zu stehen. Daraufhin habe ich mir, ohne zu überlegen, Schlamm auf meine Kleidung geschmiert", erklärte sie weiter. Im Anschluss hatte sie sich eine wochenlange Auszeit von den sozialen Medien genommen, Anfang September nur ein kurzes Lebenszeichen von sich gegeben.

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