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"Tatort"-Star Martin Feifel: Die Pandemie setzt ihm hart zu


"Tatort"-Star Martin Feifel
"Funktioniert nur noch bei mir, weil meine Frau auch verdient"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 07.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Martin Feifel: Der Schauspieler spricht über seine Situation innerhalb der Corona-Pandemie.Vergrößern des BildesMartin Feifel: Der Schauspieler spricht über seine Situation innerhalb der Corona-Pandemie. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Im neuen "Tatort" aus Köln bekam das Publikum am Sonntagabend viele bekannte Schauspielstars zu sehen. Auch Martin Feifel zählte dazu. Nun berichtet er, wie hart ihm die Pandemie zusetzt.

Neben Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär als die Kommissare Ballauf und Schenk waren im Kölner "Tatort: Vier Jahre" viele große Bekanntheiten aus der Schauspielbranche zu sehen: unter anderem Thomas Heinze, Nina Kronjäger und Martin Feifel. Letzterer mimte einen Schauspieler, der aufgrund finanzieller Not unschuldig eine Haftstrafe auf sich nahm. Wie sehr Feifel beruflich unter der Corona-Pandemie leidet, erklärt der 57-Jährige jetzt in einem Interview.

"Ich habe 3.000 Euro für drei Monate bekommen"

"Seit Corona verdiene ich nur noch die Hälfte, es gibt einfach weniger Rollen", berichtet Feifel im Gespräch mit "Bild". Das Problem aus seiner Sicht: "Die Politiker leben in einer Blase, in der sie unsere Branche nicht mehr verstehen. Die staatliche Hilfe war jedenfalls ein Witz. Ich habe 3.000 Euro für drei Monate bekommen, da war aber alles inklusive, Miete, Krankenversicherung, Altersvorsorge, Kleidung, Essen …"

Doch damit nicht genug: Von einigen Personen aus der Kulturbranche werde nun die sogenannte "Soforthilfe" der Bundesregierung schon wieder zurückgefordert, die im Jahr 2020 ausgezahlt worden war, so Feifel. "Da bekommt man schon den Eindruck, dass die Politiker mit der Realität nur noch wenig zu tun haben. Es funktioniert nur noch bei mir, weil meine Frau auch verdient", erzählt Feifel, der seit 25 Jahren mit der Managerin Judith Sutter liiert und seit 2016 mit ihr verheiratet ist.

"Bin langsam richtig sauer auf die Dummköpfe"

Feifel gehört zu Deutschlands gefragtesten Schauspielern, war bereits in über 130 Film- und Serienrollen zu sehen. Von 2010 bis 2015 gehörte er fest zum Cast von "Der Bergdoktor", mimte in der beliebten ZDF-Serie Arthur Distelmeier, den Widersacher von Martin Gruber (Hans Sigl). Im "Tatort" hatte er am Sonntagabend bereits seinen elften Auftritt in einer Episodenrolle.

"Ich bin langsam richtig sauer auf die Dummköpfe, die nicht begreifen, um was es geht", betont Feifel, der geboostert ist und sich für eine Impfpflicht ausspricht, sofern vernünftig umgesetzt. Er stellt klar: "Weil es so viele Ungeimpfte gibt, geht es auch für den vernünftigen Rest nicht richtig voran. Ich versuche den Leuten auch immer wieder klarzumachen, dass die Freiheit dort aufhört, wo die Gefährdung anderer anfängt. Viele haben aber aus dem Kopf verloren, dass es nicht nur um sie geht in dieser Welt."

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