Ex-Fußballprofi und "Tatort"-Star Gorilla und Seestern bei "The Masked Singer" enttarnt
Für zwei prominente Maskierte war im Halbfinale von "The Masked Singer" Schluss. Ein Fußballer und eine Schauspielerin steckten unter der Gorilla- und Seestern-Maske.
Doppelpack am Samstagabend auf ProSieben: Im Halbfinale von "The Masked Singer" stiegen gleich zwei Prominente aus ihren Kostümen. Dem Moment, in dem die Hüllen fielen, ging einiges an Ratespaß voraus. Das etablierte Rateteam um Ruth Moschner und Rea Garvey wurde am Samstagabend vom Musiker Nico Santos unterstützt.
Sechs Halbfinalisten waren noch übrig, drei von ihnen traten beim ersten Auftritt gegeneinander an, um Finalist Nummer Eins zu bestimmen: Der Discokugel gehörte mit einer rockigen Version von "Moulin Rouge" der Auftakt. Garvey fände gut, wenn Außenministerin Annalena Baerbock im Discokugel-Kostüm stecken würde, Moschner nannte die Sängerin Annett Louisan als Option, Santos warf die Sängerin LaFee als Möglichkeit in den Raum. So oder so: Die ProSieben-Zuschauer votierten die Discokugel direkt ins Finale.
Dornteufel: Jaenicke, Waltz, Ochsenknecht?
Nach dem ausdrucksstarken Auftritt des Dornteufels, der "Dance With Somebody" von Mando Diao performte, vermutete Moschner, unter dem Kostüm müsse ein Schauspieler stecken, ihr Favorit: Hannes Jaenicke. Garvey hingegen meinte, einen süddeutschen Akzent beim Dornteufel zu vernehmen, nennt dann aber den Comedian, Musiker und Wahl-Hamburger Olli Dittrich Dornteufel-Favorit. Santos hingegen schwankte zwischen den Schauspielern Christoph Waltz und Uwe Ochsenknecht.
Zum Abschluss der ersten Runde kam das Zebra auf die Bühne und sang "Teenage Dirtbag" von Wheatus. Moschner verzweifelte beim Raten: "Das Zebra klang schon wieder komplett anders!" Santos' Vermutungen Maite Kelly und Barbara Schöneberger kommentiert das Zebra mit einem "Nope". Garveys Idee hingegen, es könne sich um die Schauspielerin Nora Tschirner handeln, lässt das Zebra unkommentiert – ein Hinweis?
Die zweite Dreierrunde eröffnete der Ork mit dem Song "Mein Herr" von Liza Minelli. Hinter der weiblichen Stimme vermutete Moschner die Moderatorin Michelle Hunziker oder das dänische Model Brigitte Nielsen. Santos hatte keine Idee, auch dass er sich auf Spanisch mit dem Ork unterhielt, brachte ihn nicht weiter. Garvey hingegen glaubte, es könne sich um Sibel Kekilli handeln. Herausfinden werden es die Zuschauer erst nächstes Mal, denn die ProSieben-Zuschauer wählten den Ork direkt ins Finale.
Der Gorilla: Ex-Kicker Rúrik Gíslason
Der Gorilla performte im Anschluss "I Want It That Way" von den Backstreet Boys. Moschner konnte sich sowohl den Profifußballer Rúrik Gíslason als auch den Schauspieler Heiner Lauterbach vorstellen. Aufgrund der tollen Tanz-Performance meinte hingegen Santos, es könne Detlef D! Soost im Gorilla-Kostüm stecken. Auch Garvey fand, der Gorilla sei ein toller Tänzer, bei dem jedoch die Töne "links und rechts" landeten, je mehr er sich bewege – sein Tipp: Klaas Heufer-Umlauf.
Den Abschluss der ersten Runde machte der Seestern mit dem Song "Starlight" von Muse. Garvey hatte gar keine Idee, hielt den Seestern-Auftritt am Samstagabend allerdings für den gelungensten der bisherigen Staffel. Santos hörte eine "soulige Stimme", die der Influencerin Bianca Claßen gehören könnte. Moschner hält die Schauspielerinnen Andrea Sawatzki oder Esther Schweins für möglich, Moderator Matthias Opdenhövel bringt außerdem die Zuschauer-Idee Katja Riemann ins Gespräch.
Seestern: "Tatort"-Kommissarin Jasna Fritzi Bauer
Vier Kostüm-Kandidaten blieben also übrig, von denen die Zuschauer sich per Abstimmung gegen den Gorilla entschieden. Zum ersten Mal am Samstagabend hieß es: Maske ab! Unter der haarigen Haube steckte Rúrik Gíslason, der nicht nur bei Ruth Moschner, sondern auch bei den Zuschauern der Nummer-Eins-Tipp war. "Ich bin natürlich kein Sänger, aber ich habe so viel gelernt", fasste der Fußballer die Erfahrung bei "The Masked Singer" zusammen und verspricht: "Ich werde das mit dem Singen auf jeden Fall fortsetzen."
Zu klären war zum Abschluss des Halbfinales nur noch, wer unter dem Seestern-Kostüm steckte. Es war die Bremer "Tatort"-Kommissarin Jasna Fritzi Bauer. Die 33-Jährige sagte nach ihrem Ausscheiden: "Ich bin froh, dass ich diese Woche rausgeflogen bin und nicht letzte, denn diese Woche habe ich mir noch einmal richtig Mühe gegeben." Das Finale der ProSieben-Show wird am Samstag, dem 23. April 2022, zu sehen sein. Dann treten die Discokugel, der Ork, das Zebra und der Dornteufel im letzten Tarnduell gegeneinander an.
- Nachrichtenagentur spot on news