t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

"Die Zeit der Unwetter ist erst einmal vorbei"


Aber kein stabiles Hoch
"Die Zeit der Unwetter ist erst einmal vorbei"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesAngenehme Temperaturen am May-Eyth-See in Stuttgart: Es wird zwar wechselhaft, aber ein paar Sonnenstunden bekommt jeder ab. (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Keine Hitzewelle in Sicht, kein Starkregen, aber auch kein stabiles Hoch. "Die Zeit der Unwetter ist erst einmal vorbei", sagt Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Tendenziell bekommt der Südosten mehr Sonne ab als der Nordwesten.

Die Woche beginnt mit dreigeteiltem Wetter: Im Süden Bayerns hängen am Montag dicke Wolken am Himmel. Immer wieder gibt es Schauer. "Das sind aber nur Regengüsse", sagt Wiese. "Kein Dauerregen und keine großen Mengen."

Auf einem Streifen vom südlichen Baden-Württemberg bis an die Oder scheint zeitweise die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. Und schließlich von der Ostseeküste Schleswig-Holsteins über Niedersachsen bis nach NRW, das Saarland und das westliche Rheinland-Pfalz bringen neue Tiefausläufer Schauer und Sprühregen. Aber alles ist nicht so dramatisch wie in den vergangenen Wochen. "Es kommt kein Ungemach mehr von oben", sagt der Meteorologe.

Kräftiger Wind an den Küsten

Aber Vorsicht: An den Küsten dreht der Wind auf Windstärke 5 auf, auf den Inseln bis Stärke 6. In Schauernähe sind stürmische Böen möglich, auf Helgoland sind auch einzelne Sturmböen nicht auszuschließen.

Die Temperaturen: Am kühlsten ist es in den westlichen Mittelgebirgen mit höchstens 15 Grad, am wärmsten in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Dort erwartet die Menschen ein Sommertag mit Temperaturen bis 25 Grad und die Sonne scheint bis zu 13 Stunden.

Am Dienstag gibt es auch in Süddeutschland einen kleinen Temperaturschub. Vom Breisgau bis nach Oberbayern scheint den ganzen Tag die Sonne und die Temperaturen steigen auf 25 Grad. Vom Alpenrand bis zum Bodensee und auch am Rhein kann es noch ein bisschen mehr werden.

Im übrigen Land ist ein eher freundlicher Mix aus Sonne und Wolken zu erwarten. Längere sonnige Abschnitte sind möglich. Auch an den Küsten beruhigt sich der Wind etwas und es bleibt trocken. Hier und im Bergland ist es aber mit 18 bis 19 Grad am kühlsten.

Zu Beginn der zweiten Wochenhälfte ist es in den östlichen und südöstlichen Bundesländern am wärmsten. Im Süden Baden-Württemberg und Bayern erwarten die Meteorologen einen Sommertag mit 25 bis 27 Grad, bei Föhn auch noch ein bisschen wärmer. Warm, aber nicht heiß ist es am Mittwoch auch in den Regionen Berlin, Brandenburg, Sachen und Sachsen-Anhalt, nämlich 27 bis 28 Grad.

An der Küste sowie im nordwestdeutschen Binnenland sind dagegen erneut Schauer möglich, mit gelegentlichen Gewittern und stürmischen Böen.

Große Regenmengen in der Nacht auf Donnerstag

Später am Tag und in der Nacht zum Donnerstag steigt auch im Baden-Württemberg und Bayern die Gefahr von Schauern und Gewittern, die mitunter kräftig ausfallen können. Nachts regnet es in Süddeutschland dann lange und stark.

Am Donnerstag gehen die Schauer und Gewitter im Süden und auch im Osten noch ein bisschen weiter, es ist nun deutlich kühler. Im übrigen Land ist das Wetter wechselhaft mit gelegentlichen Schauern.

Mehr Sonne ist im Süden und Osten dann am Freitag zu erwarten. Sie scheint dort immerhin zehn Stunden, aber es gibt auch wolkige Abschnitte. Hier wird es wieder bis 26 Grad warm. Von NRW bis zur Nordsee kommt es dagegen immer wieder zu Schauern. Am kühlsten ist es mit 18 bis 19 Grad in Schleswig-Holstein.

Ein kurzer Ausblick auf das dann folgende Wochenende: Der Samstag wird freundlicher als der Sonntag. Am Samstag ist es nur im Norden und Nordwesten kühler mit Schauern, am Sonntag sind dann überall im Land Regenschauer möglich. Dann reicht die Temperaturspanne von 18 Grad im Norden bis zu 25 Grad in Regionen, wo die Sonne länger scheint. Ein stabiles Hoch ist vorerst nicht absehbar.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website