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Vorfrühlingswetter: Deutschland nimmt Kurs auf Sonnenhöhepunkt


Vorfrühlingswetter
Deutschland nimmt Kurs auf den Sonnenhöhepunkt

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Sonnenbaden im Berliner Tiergarten - das schöne Wetter macht's möglichVergrößern des BildesSonnenbaden im Berliner Tiergarten - das schöne Wetter macht's möglich (Quelle: dpa)
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Winter - war da was? Jetzt, Ende Februar, machen die ohnehin schon viel zu milden Temperaturen noch mal einen Sprung nach oben. Bedanken dürfen wir uns bei der Sonne, denn die läuft bis Montag zur Hochform auf. Wer kann, sollte diese Gelegenheit nutzen, denn ab der Wochenmitte hat wieder das altbekannte Aprilwetter das Sagen.

Am Sonntag ziehen letzte Wolken rasch über den Süden ab, und im ganzen Land bleibt es trocken. Spitzenreiter beim Sonnenschein sind der äußerste Süden mit sieben bis neun und der Osten mit sechs bis acht Sonnenstunden.

Sonst kommen wir fast überall auf immerhin vier bis fünf Stunden - allein ein Streifen vom Saarland und Rheinland-Pfalz über Hessen bis ins Erzgebirge und den Nordosten Bayerns muss mit ein bis drei Stunden auskommen.

"Das Tief hinterlässt noch feuchtere Luft, und so stört dort teils zäher Hochnebel den sonnigen Eindruck", erklärte Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. Zum Nachmittag hin bessert sich die Lage - doch möglich, dass es in diesem Gebiet irgendwo auch gar nicht aufklart und den ganzen Tag trübe bleibt.

Auch im äußersten Nordwesten, in Ostfriesland und direkt an der Nordsee, schieben sich am Nachmittag ebenfalls Wolken vor die Sonne.

Leichter Frost in klarer Nacht

Unter klarem Himmel muss in der Nacht zum Montag verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden. "Da es tags zuvor trocken bleibt, ist überfrierende Nässe aber kein Thema, höchstens etwas Reifglätte", so Ruhnau.

Frostfrei ist es dagegen von Nordrhein-Westfalen bis nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Der schönste Tag der neuen Woche ist dann auch gleich der Montag: Ein wolkenloser Himmel, stundenlanger Sonnenschein und sehr milde Temperaturen sind die Zutaten.

Verbreitet bis zu 15 Grad

Im Westen und Südwesten werden frühlingshafte 14 bis 15 Grad erreicht, am Nordrand der westlichen Mittelgebirge sind sogar dank Föhneffekten 16 Grad drin. Auch im übrigen Land erwarten die Meteorologen zweistellige Höchstwerte zwischen zehn und 13 Grad.

Eine kleine Unsicherheit besteht für den Nordwesten: Von Nordrhein-Westfalen bis nach Schleswig-Holstein deuten manche Wettermodelle hohe Cirruswolken an. "Wie hartnäckig die sich halten ist noch unklar", sagte Ruhnau.

Im Osten darf man sich am Dienstag über einen weiteren Sonnentag freuen, während sich im Westen bis zum Nachmittag neue Wolken eines Tiefs breit machen. Doch nur westlich des Rheins beginnt es schon tagsüber zu tröpfeln. Zum Abend hin wird es aber auch bis nach Hessen wieder nass.

Und so geht es im Westen auch mit den Temperaturen moderat bergab: Acht bis elf Grad sind das Maximum, sonst sind noch mal zehn bis 14 Grad drin.

Ab Mittwoch unbeständig

Am Mittwoch ist das ganze Land im Griff des neuen Tiefs, mit einem Mix aus vielen Wolken, wenig Sonne und etwas Regen, "aber kein Dauerregen", betonte Ruhnau.

Den Rest der Woche bleibt's bei dem unbeständigen Wetter, und auch der Wind wird wieder kräftiger. "Für Details ist es aber noch zu weit hin."

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