Wetter: Bis zum Wochenende bleibt es stürmisch

Seit Mittwoch tobt Sturmtief "Dieter" mit teils orkanartigen Böen von bis 115 Kilometer pro Stunde durch das Land. Erst am Wochenende werde sich die Lage wieder beruhigen, sagt Roland Vögtlin von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Besonders im Norden Deutschlands müssen sich die Menschen auch weiter auf ungemütliche Tage einstellen. Orkanartige Böen kann es am Donnerstag zwar nur noch in den Gebirgen - zum Beispiel auf dem Brocken - geben. Aber auch in tieferen Lagen sind stürmische Böen bis schwere Sturmböen an der Tagesordnung.

Auch im restlichen Land bleibt es windig und nasskalt bei Höchsttemperaturen von 1 bis 8 Grad. Am wärmsten ist es dabei im Breisgau. Im Norden kann es zudem noch etwas Schneeregen geben, im Süden liegt die Schneefallgrenze bereits bei über 500 Metern.

Neues Tief zieht ins Land

Schon in der Nacht von Freitag zieht ein neues Tief von Westen her ins Land, das auch tagsüber für windiges Wetter sorgt. Auf den Bergen und an den Küsten kann es weiterhin zu Sturmböen, vereinzelt auch zu orkanartigen Böen kommen.

Zugleich sinkt die Schneefallgrenze wieder, was laut Meteorologe Vögtlin Schnee bis in tiefe Lagen bringt. Die Temperaturen reichen von 0 bis 6 Grad.

Der Wind schwächt ab

"Am Wochenende beruhigt sich das Wetter dann etwas", sagt der Experte. Der Wind weht nun nur noch schwach bis mäßig.

Bei Temperaturen von -2 bis 4 Grad am Samstag und -4 bis 5 Grad am Sonntag sind jedoch gelegentliche Schneeschauer nicht ausgeschlossen. "Da sich einiges an Schnee summiert hat, kann es auch immer wieder zu Schneeverwehungen kommen."