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Wetter in Deutschland: Im Norden trocken und warm, im Süden regnerisch


Das Wetter in dieser Woche
"Sven" und "Tews" teilen Deutschland entzwei

Martin Küper

Aktualisiert am 22.05.2018Lesedauer: 3 Min.
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Rapsfeld mit Mandelbaum in Naumburg, Sachsen-Anhalt: Zum Wochenende hin wird es auch im Süden Deutschlands trocken und sommerlich.Vergrößern des Bildes
Rapsfeld mit Mandelbaum in Naumburg, Sachsen-Anhalt: Zum Wochenende hin wird es auch im Süden Deutschlands trocken und sommerlich. (Quelle: Peter Gercke/dpa-bilder)

Im Norden trocken und warm, im Süden bewölkt und regnerisch: Grob bleibt das Wetter so auch in den kommenden Tagen. Zum Wochenende macht sich der Frühsommer aber fast überall breit.

Das frühsommerliche Wetter bleibt Deutschland auch in den kommenden Tagen erhalten – zumindest im Norden und Osten des Landes. Im Westen und vor allem im Süden dagegen müssen sich die Menschen zunächst auf viel Niederschlag und örtlich sogar Unwetter einstellen. Zum Wochenende hin setzt sich aber auch dort der Einfluss des Atlantikhochs "Tews" durch.

"Von Schleswig-Holstein über Sachsen bis nach Ostbayern sorgt derzeit das Atlantikhoch 'Sven' für viel Sonne und trockene Luft", erklärt Meteorologe Heiko Wiese vom Wetterdienst Meteogroup. "Von West-Niedersachsen über Nordrhein-Westfalen bis nach Baden-Württemberg gibt es dagegen viel Niederschlag, zum Teil auch unwetterartig mit 15 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter in der Stunde." Am wärmsten wird es am Dienstag im Raum Würzburg mit bis zu 27 Grad. Die Unwettergefahr im Südwesten schwächt sich im Laufe der Nacht ab.

Schauer und Wolken verlagern sich nordwärts

An der Zweiteilung des Wetters über Deutschland ändert sich auch am Mittwoch nicht viel. "Am schönsten bleibt das Wetter in der norddeutschen Tiefebene, von Niedersachsen bis rüber nach Berlin und Brandenburg", sagt Heiko Wiese. "Nur direkt an den Küsten von Nord- und Ostee bleiben die Temperaturen unter 20 Grad, aber schon weniger Kilometer ins Landesinnere steigt das Thermometer auf frühsommerliche 22 bis 26 Grad." Südlich einer Linie von Sachsen bis Rheinland-Pfalz dominieren dagegen die Wolken, auch Starkregen ist wieder möglich. Mit 18 bis 25 Grad zwischen der Schwäbischen Alb und Thüringen wird es aber auch im Süden immerhin warm.

"Auch am Donnerstag wird es im Norden wieder trocken und sonnig, die Schauer und Wolken aus dem Süden verlagern sich aber nordwärts", prognostiziert Heiko Wiese. "Von der Ems bis zur Oder steigen die Temperaturen verbreitet auf 28 Grad, örtlich sogar auf bis zu 30 Grad." Kühler bleibt es an den Küsten, während es in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland bewölkt bleibt und weiter mit kräftigen Schauern und Unwettern zu rechnen ist.

Ab Freitag sind fast überall 25 bis 30 Grad möglich

"In der Nacht zu Freitag setzt dann eine Dreiteilung ein", so Wiese. Von Schleswig-Holstein bis zur Lausitz ist es leicht bewölkt bei 10 bis 15 Grad, in einem Streifen vom Münsterland bis nach Niederbayern gibt es bei ähnlichen Temperaturen wieder viel Regen, während es vom Niederrhein bis ins Schwabenland bei lockerer Bewölkung trocken bleibt.

"Am Freitag dreht der Wind dann auf Südost und bringt eine deutlich wärmere Strömung in große Teile Deutschlands." Im Norden wird es bei verbreitet bis zu 30 Grad sehr sommerlich, aber auch von Oberbayern bis nach Rheinland-Pfalz bleibt es größtenteils trocken bei Temperaturen über 25 Grad.

Mai deutlich wärmer als üblich

Zum Wochenende hin wechselt das Atlantikhoch "Tews" seinen Vorgänger "Sven" ab, sodass sich an der generellen Wetterlage nichts ändert. "Das Wochenende ist natürlich noch lange hin, aber zurzeit sieht es so aus, als bekommen wir an beiden Tagen sonniges und trockenes Wetter, auch im Süden", so Heiko Wiese.

Die Temperaturen könnten örtlich wieder auf 30 Grad steigen, während die Unwettergefahr abnimmt. "Es ist zurzeit deutlich wärmer als für Ende Mai üblich, aber vorkommen kann so etwas immer wieder", sagt Heiko Wiese.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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