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Schnee erst ab 2000 Meter: "Weihnachten wird so grün wie lange nicht"


Schnee erst ab 2000 Meter
"Weihnachten wird so grün wie lange nicht"

wetter-info, sr, je

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
So trübselig brauchen die Kinder an Weihnachten dieses Jahr nicht überall aus der Wäsche beziehungsweise dem Fenster zu schauen, denn mancherorts scheint immerhin die Sonne.Vergrößern des BildesSo trübselig brauchen die Kinder an Weihnachten dieses Jahr nicht überall aus der Wäsche beziehungsweise dem Fenster zu schauen, denn mancherorts scheint immerhin die Sonne. (Quelle: dpa)
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Wer unbedingt weiße Weihnachten haben will, muss dieses Jahr auf 2000 Meter fahren. "Weihnachten wird so grün wie lange nicht", prophezeit Meteorologe Marius Schlegelmilch von MeteoGroup den Lesern von wetter.info.

Das heißt, auch ganz oben auf den Mittelgebirgen liegt aktuell nichts, und bis Heiligabend wird auch nichts mehr kommen. Die Feiertage werden zwar um ein, zwei Grad kühler als die Tage davor, aber das ist immer noch zu warm für die Jahreszeit.

Wie der Dienstag wird auch der Mittwoch noch mal rekordverdächtig mild. Dabei hat es die Nordwesthälfte mit dichten Wolken und etwas Regen zu tun, die im Tagesverlauf in Richtung Mitte und Süden weiterziehen. Ansonsten scheint aber häufig die Sonne. Die Temperaturen steigen auf 8 bis zum Teil sogar 17 Grad. Die Besonderheit: Am wärmsten wird es unter anderem im Norden und Nordosten. "Damit es um diese Jahreszeit hier über 15 Grad geht, muss schon viel stimmen", sagt der Experte. Der Dezember-Rekord für Berlin liegt beispielsweise bei 16,0 Grad (aufgestellt an Heiligabend 1977) und könnte geknackt werden.

Der zuletzt heftige Wind lässt dabei nach. An der Küste und auf den nordöstlichen Mittelgebirgen sind zwar noch Sturmböen drin, ansonsten weht da nichts, was einen umhauen könnte.

An Heiligabend (Donnerstag) wird es, wie gesagt, etwas kühler: Das Quecksilber bliebt bei 7 bis 14 Grad stehen. Der Wind schwächt sich weiter ab, dafür halten sich in vielen Regionen Wolken und Nebel. Davon betroffen sind vor allem der Süden und die Mitte Deutschlands. Gegen Abend kommt dann von Nordwesten her neuer Regen auf. Ansonsten beschreibt der Experte das Weihnachtswetter als "trocken und ruhig".

Am ersten Weihnachtsfeiertag (Freitag) ziehen Schauer über den Norden hinweg, auch im Süden hängen noch Reste einer Front. Am freundlichsten wird es dagegen in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und an den Alpen. Die Temperaturen erreichen erneut 7 bis 14 Grad. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Samstag) ist es im Süden zunächst noch etwas bewölkt ist, später zeigt sich häufiger die Sonne. Der Norden bekommt es dagegen mit einer Warmfront zu tun. Der Wind ist weiterhin spürbar bei 5 bis 13 Grad.

Der Trend nach Weihnachten: Das Wetter beruhigt sich, der Wind nimmt deutlich ab. Dadurch wird es etwas kälter, und die Höchstwerte werden erst mal nur noch einstellig. Wintereinbruch kann man das aber nicht nennen.

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