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Verdacht auf Abgasmanipulation bei Daimler erhärtet sich


Bei bis zu 900.000 Fahrzeugen
Verdacht auf Abgasmanipulation bei Daimler erhärtet sich

Von afp
06.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Daimler: Insgesamt könnten bis zu 900.000 Fahrzeuge von der Abgasmanipulation betroffen sein.Vergrößern des BildesDaimler: Insgesamt könnten bis zu 900.000 Fahrzeuge von der Abgasmanipulation betroffen sein. (Quelle: FrankHoermann/SvenSimon)
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Die Betrugsvorwürfe gegen den Daimler-Konzern im Diesel-Skandal erhärten sich einem Bericht der "Zeit" zufolge. Dabei geht es um die Transporter Vito und die C-Klasse.

Sowohl beim Transporter Vito als auch bei der C-Klasse werde im Straßenverkehr in die Abgasreinigung nur ungenügend Harnstofflösung, so genanntes AdBlue, eingespritzt, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Behördenkreise. Das Mittel filtert im Katalysator gesundheitsgefährliche Stickoxide aus den Abgasen.

Es könnte 900.000 Fahrzeuge betreffen

Insgesamt könnten bis zu 900.000 Fahrzeuge betroffen sein, berichtete die "Zeit". Daimler wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern und verwies auf laufende Gespräche mit den zuständigen Behörden.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hatte am 23. Mai den Rückruf von weltweit rund 5.000 Fahrzeugen des Mercedes-Vans Vito mit 1,6-Liter-Motor der Schadstoffklasse Euro 6 wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen angeordnet. Daimler kündigte Widerspruch an. Untersucht wird derzeit, in wie vielen Daimler-Fahrzeugen die Technik noch verbaut sein könnte.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte sich Ende Mai mit Daimler-Chef Dieter Zetsche getroffen und eine 14-tägige Frist zur Klärung der Vorwürfe eingeräumt. "Ich erwarte von der Konzernleitung klare Botschaften und reinen Tisch", sagt er der "Passauer Neuen Presse". Daimler arbeite aber mit Hochdruck an einer Lösung der technischen Probleme.

Verwendete Quellen
  • AFP
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