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Achte Generation des Ford Fiesta steht in den Startlöchern


Kölner Kleinwagen
Ford feiert die achte Generation: Fiesta forever

mid, Konrad Winterstein

13.03.2017Lesedauer: 3 Min.
Achte Generation des Ford Fiesta steht in den StartlöchernVergrößern des BildesAchte Generation des Ford Fiesta steht in den Startlöchern (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mit mehr erlebbarer Qualität und einer Fülle neuer Fahrerassistenzsysteme kommt der komplett neu entwickelte Ford Fiesta im Juli in den Handel.

Schrittweise folgen dann edlere Ausstattungslinien, der Westentaschen-Sportler ST und das neue Crossover-Modell Active. Die Preise beginnen bei 12.950 Euro für den Zweitürer mit 70 PS.

Ford Fiesta: Kleinwagen aus Überzeugung

Große Sprünge macht der neue Fiesta nur bei der Länge: 71 Millimeter mehr als bisher sind es, was in Kombination mit vier Millimetern mehr Radstand etwas mehr Beinraum auf der Rücksitzbank verspricht. 13 Millimeter mehr Breite sind ein eher konservatives Wachstum und zeigen: Hier bleibt einer gern in gewohnten Kleinwagen-Dimensionen und schielt nicht auf die nächst größere Klasse.

Einparken auf Knopfdruck

Der Fiesta dürfte also wendig genug bleiben für kleinste Parklücken, in die er nun – Achtung, Neuerung! – auf Wunsch auch selbst manövriert: Für 570 Euro bietet Ford einen aktiven Parkassistenten inklusive Sensoren vorn und hinten an, der sogar abbremst, ehe es kracht.

Fiesta-Fahrer bekommen viel Unterstützung

Bei der Assistenzausstattung hat Ford ohnehin kräftig aufgerüstet: Ein Spurhalte-Assistent ist generell serienmäßig an Bord, gegen Aufpreis gibt es einen Abstandsregel-Tempomaten, Verkehrsschild-Erkennung, eine Querverkerkehrs-Warnung beim Rückwärtsfahren und einen Notbrems-Assistenten, der bei Tag und Nacht nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Menschen vor dem Fahrzeug erkennt.

Ein Fiesta auf den ersten Blick

Als Fiesta zu erkennen ist der Neue auf Anhieb. Ford entwickelt das bekannte Design weiter, glättet aber die Motorhaube und bringt mit sanften Wölbungen Spannung in die Flanken. Die Heckleuchten liegen nun waagerecht, doch die Grundform des gegen 800 Euro Aufpreis auch viertürigen Kleinwagens wandelt sich nicht radikal. Wozu auch? Das Design war neben dem Fahrverhalten und den gelungenen Motoren bisher stets eines der stärksten Argumente des Fiesta.

Cockpit mit bis zu acht Zoll großem Display

Kräftiger wurde das Interieur umgekrempelt. Viele Knöpfchen auf der Mittelkonsole, nicht wirklich hohe Materialqualität – das konnten andere besser. Doch Ford hat nachgelegt. Hinterm Lenkrad liegen große, klar gezeichnete Rundinstrumente. Die Mittelkonsole präsentiert sich nun aufgeräumt, da sich viele Funktionen per Touchscreen steuern lassen. Der liegt, 6,5 oder gegen Aufpreis acht Zoll groß, prominent auf dem Armaturenbrett und damit bestens im Blick.

Der neue Fiesta gehorcht aufs Wort

Wer lieber Sprachkommandos gibt, kann das schon ab der zweithöchsten Ausstattungslinie "Cool & Connect" ohne Aufpreis tun, denn die verfügt serienmäßig nicht nur über Klimaanlage, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht und Parksensoren hinten, sondern eben auch über das neue Ford Sync3-Bediensystem mit Applink, Bluetooth-Schnittstelle und eben Spracheingabe-System.

Tolles Fahrwerk und moderne Dreizylinder

Wie bisher dürfte der Fiesta zu den besonders agilen und komfortablen Kleinwagen gehören – Ford-Fahrwerke sind bekanntlich top. Auch die bekannten EcoBoost-Dreizylinder-Benziner werden da keine Spielverderber sein: Es gibt sie mit 100 PS (ab 15.100 Euro) und 125 PS (19.400 PS, nur in der edlen Ausstattung Titanium).

Vierzylinder-Sauger: schwächer und durstiger

Die neuen Basis-Benziner mit 70 PS und 85 PS, die zu Preisen ab 12.950 respektive 14.000 Euro im Programm sind, dürften schon weniger Fahrspaß bringen, da ihnen der angenehme Druck des Turboladers fehlt. Ihr Normverbrauch liegt sogar höher als bei den Turbo-Drillingen, die mit 4,3 Liter Super 100 Kilometer weit kommen sollen.

Randerscheinung: Zwei Dieselvarianten

Auch wenn sich Diesel für die wenigsten Kleinwagenfahrer lohnen, gibt es den Fiesta auch mit einem 1,5 Liter großen Turbodiesel; der startet mit 85 PS als Trend bei 15.800 Euro und mit 120 PS als Titanium bei 20.800 Euro.

Fiesta: Weitere Modellvarianten folgen ab Herbst

Ab Herbst 2017 kommt dann neben dem besonders edlen Fiesta Vignale, der sich sogar mit gestepptem Leder ausstatten lässt, der sportlich aufgemachte Fiesta ST-Line, ehe im nächsten Jahr dann der Westentaschen-Sportler Fiesta ST und der Fiesta Active zu den Händlern rollen. Der ST wird von einem 147 kW/200 PS starken Dreizylinder-Turbo angetrieben und dürfte bei besonders dynamisch gesinnten Käufern auf großes Interesse treffen. Der Active wiederum kommt dank eigenständiger Karosserie-Anbauteile und erhöhter Bodenfreiheit im leichten Outdor-Stil daher und bringt den Geschmack von Freiheit und Abenteuer in den Alltag. Vielfältiger und sicherer war bislang kein Fiesta.

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