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Elektroauto: Die neuen Stromer-Schnäppchen für das Jahr 2021


Immer günstiger
Die neuen Elektroauto-Schnäppchen für 2021

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 11.01.2021Lesedauer: 3 Min.
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Neuer Einstieg ins E-Auto: Mit Kleinstwagen wie dem Fiat 500 wird der Antrieb immer günstiger.Vergrößern des Bildes
Neuer Einstieg ins E-Auto: Mit Kleinstwagen wie dem Fiat 500 wird der Antrieb immer günstiger. (Quelle: Hersteller-bilder)

Schwere Akkus, große Autos, hohe Preise – das ist Geschichte: Das E-Auto wird immer kleiner. Und mit ihm auch seine Kosten. Im neuen Jahr starten einige besonders günstige Modelle für weniger als 10.000 Euro.

Das Corona-Jahr 2020 kennt nur wenige Gewinner. Einer von ihnen ist aber ganz eindeutig das Elektroauto: Sein Absatz hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht. Unter anderem die staatliche Kaufprämie und die wachsende Vielfalt haben den alternativen Antrieb deutlich attraktiver gemacht. Hinzu kommt ein weiterer Grund: Das E-Auto ist bezahlbar geworden. Hier sind einige ganz besonders günstige Modelle, die auch 2021 zum Jahr des E-Autos machen könnten.

Fiat 500

Schluss mit Retro: Der neue Fiat 500 ist deutlich moderner gestaltet als bisher – und das gilt besonders für seinen rein elektrischen Antrieb.

Sein Grundpreis liegt bei 23.560 Euro, durch den Umweltbonus sinkt der Einstiegspreis aber auf rund 14.000 Euro. Dafür gibt es im Basismodell 95 PS und eine Reichweite von 180 km. Im Stadtverkehr sollen sogar 240 km drin sein. Das Beschleunigen auf Tempo 100 dauert 9,5 Sekunden, maximal 135 km/h sind möglich. Das Basis-Paket enthält unter anderem eine elektrische Parkbremse und Fensterheber, Keyless Go, Klimaanlage, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und ein Audiosystem enthalten.

Renault Twingo Electric

Lange war der E-Antrieb wegen seiner schweren Batterien größeren Autos vorbehalten. Nun setzt aber auch Renault seinen kleinen Twingo unter Strom – und stockt den Umweltbonus auf gut 10.000 Euro auf. Eine Basisversion wird etwa 21.000 Euro kosten. Nach Abzug der Kaufprämie werden daraus rund 11.000 Euro. Zunächst bietet Renault aber die Version "Vibes" an. Sie ist zwar teurer (inkl. Umweltbonus rund 15.000 Euro), dafür aber auch besser ausgestattet. Serienmäßig sind unter anderem 16-Zoll-Aluräder, elektrische Außenspiegel, vier Türen, Tempomat, Lederlenkrad, Sitzheizung, 7-Zoll-Touchscreen, Klimaautomatik, Licht- und Regensensor. 82 PS beschleunigein den E-Twingo in 12,9 Sekunden auf Tempo 100 und maximal auf 135 km/h. Seine 21,4 kWh große Batterie ermöglicht eine Reichweite von 190 km.

Dacia Spring

Dacia baut die günstigsten Autos Deutschlands. Die Erwartungshaltung ans erste E-Auto der Renault-Tochter ist also klar. Auch wenn die Rumänen noch keinen Preis nennen, scheint ein Einstieg noch unter 10.000 Euro dank der Kaufprämie möglich. Dafür erhält der Kunde natürlich einen eher robusten Kleinstwagen im SUV-Look, bei dem Dacia vor allem Wert auf Reichweite legt. Mit vollem Akku schafft der Spring 225 km, im City-Modus sogar knapp 300 km. Ein Sportwagen hingegen wird der Spring natürlich nicht. Maximal 125 km/h sind mit seinem 45-PS-Motor drin.

E.Go Life

E.Go ist wieder da. Das Start-up aus Aachen schien schon weg vom Fenster, bringt nun aber nach Insolvenz und Neustrukturierung seinen Kleinstwagen erneut auf den Markt. Die 2020er "First Edition" kostete 20.700 Euro. Abzüglich der Prämie werden daraus rund 11.000 Euro. Allerdings hat das Unternehmen eine deutlich günstigere Einstiegsvariante angekündigt. Es sieht also danach aus, dass es bald auch ein deutsches E-Auto für weniger als 10.000 Euro gibt.

Suda SA01

2021 ist der Start-Termin für einige China-Autos in Deutschland. Eines ist schon da: der Suda SA01. Den Umweltbonus eingerechnet, ist er für genau 9.990 Euro zu haben. Dafür gibt es eine immerhin 4,40 Meter lange Stufenheck-Limousine mit 109 PS, 210 km Reichweite und 134 km/h Spitze. Zur Ausstattung gehören Aluräder, eine Klimaautomatik und ein Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen – aber kein ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm). Weil der Suda bislang als Kleinserie (höchstens 200 Autos pro Jahr) vertrieben wird, ist das Standard-Feature für ihn nicht vorgeschrieben. Das würde sich bei höheren Verkaufszahlen ändern. Die zunehmende Konkurrenz dürfte Suda deshalb nicht gerade erfreuen – ganz im Gegensatz zur Kundschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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