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Auto – Opel Astra Sportstourer: Lademeister mit schicker Hülle


Kombi im Designeroutfit
Der neue Opel Astra Sportstourer im Check

t-online, SP-X

Aktualisiert am 01.07.2022Lesedauer: 3 Min.
Demnächst erhältlich: Der Sportstourer startet im Herbst.Vergrößern des BildesDemnächst erhältlich: Der Sportstourer startet im Herbst. (Quelle: Opel)
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Auffällige Hülle, bodenständige Qualitäten: Der neue Opel Astra Sportstourer versucht, zwei Welten zu kombinieren. Wie gut funktioniert das?

Der Opel Astra ist Liebhabern der klassischen Kompaktklasse seit Langem ein Begriff. Seit 30 Jahren ist das Modell auf dem Markt. Mit dem neuen Kombi geht der Astra mit der Zeit – nicht nur beim Thema Design, sondern auch bei den Antrieben.

So sieht er aus

Mit der neuen Generation erhielt auch der neue Astra das aktuelle Opel-Gesicht mit dem markanten "Vizor": Hier bildet der in schwarz gehaltene Kühlergrill eine nahtlose Einheit zusammen mit den leicht getönten Scheinwerfern. Dass die Designer einen Hang zu Schwarz haben, fällt übrigens unmittelbar nach dem Einstieg in den Kombi auf. Wo bei früheren Autos das Kombiinstrument prangte, inszenieren die Gestalter heute ihr „Curved Display“.

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Spätestens nach Betätigen des Startknopfs verwandelt sich die bis in die Region der Mittelkonsole ragende schwarze Scheibe in eine Infotainment-Zentrale. Mit der Menüführung muss man sich erst anfreunden, nach ein paar Griffen hat man die Kontrolle über die wichtigsten Funktionen wie Fahrerassistenz und Navigation und kann die Oberfläche des mitgeführten Smartphones über Apple CarPlay oder Android Auto ins Fahrzeug bringen.

Das bringt er mit

Viel Platz. Der Sportstourer ist ein Kombi mit ansehnlichen 1.634 Litern Gepäckraumvolumen, der Hybrid fasst "nur" bis zu 1.553 Liter. Hinzu kommen jede Menge Hightech-Features, unter anderem oll adaptive LED-Scheinwerfer zählen, die allerdings ausstattungslinienabhängig sind und nicht als Extra geordert werden können. Auch dabei sind ein Head-up-Display, Rundumkamera, eine breite Auswahl an Sitzvarianten sowie Verkehrsschilderkennung und eine Sprachsteuerung, die freies Sprechen akzeptiert.

So fährt er

Der Astra Sportstourer bietet eine große Antriebsvielfalt. Für den ersten Kontakt mit dem kompakten Kombi hat Opel bis auf die im nächsten Jahr folgende Elektrovariante fast alle Motorisierungen mitgebracht.

  • So geht es mit dem 130 PS-Benziner los (erhältlich ist auch eine Variante mit 110 PS), der sowohl mit Automatik wie auch als Schalter zur Verfügung steht. Ganz im Sinne des Downsizing-Gedankens werkelt er als aufgeladene Dreizylinder-Ausführung mit schmalen 1,2 Litern Hubraum. Nicht, dass der kleine Motor laut würde, aber er verrät sich über sein für die Zylinderzahl charakteristisches Sirren. Ob per Achtgang-Wandler oder schaltbarer Sechsgang-Box – der Motor (230 Newtonmeter schon ab niedrigen 1.750 Touren) zieht den 1,4-Tonner hinreichend wuchtig.
  • Gleiches gilt für den ebenfalls 130 PS starken Diesel, für den die Preisliste auch Automatik wie Schaltgetriebe vorsieht. Man kann darüber streiten, ob der heute mit aufwendiger Abgasreinigung ausstaffierte Diesel angesichts immer stärker aufkommender Elektromobilität überhaupt noch sinnvoll ist – auch in puncto Betriebskosten. Aber insbesondere Langstreckennutzer werden sich freuen. Denn tausend Kilometer am Stück abspulen funktioniert auch anno 2022 eben nur mit dem Selbstzünder.
  • Als launiger Antrieb dagegen entpuppt sich im Zuge dieser Testreihe der Plug-in-Hybrid. Der Doppelmotor mit 130 PS (ebenso erhältlich: 225 PS) marschiert hurtig voran, erreicht nach 7,7 Sekunden Landstraßentempo und verliert auch weit darüber hinaus nicht nennenswert an Puste. Dank rund zwölf kWh Batteriekapazität ist der Plug-in gut für 60 Kilometer rein elektrische Fahrt gemittelt und kommt sogar 72 Kilometer ohne Einsatz des Benziners durch den Stadtverkehr.

Die kombinierten WLTP-Verbräuche der Ottovarianten pendeln sich bei knapp unter sechs Litern ein, während der Diesel gemittelt nur rund viereinhalb Liter je 100 Kilometer zu sich nimmt.

Das kostet er

Den Opel Astra Sportstourer gibt es ab 27.750 Euro als Benziner, als Diesel ab 32.150 Euro und als Plug-in-Hybrid zu 39.750 Euro. Erste Exemplare werden im Herbst ausgeliefert.

Die Konkurrenz

Seit Beginn der 90er liefert sich der Astra ein Duell mit dem Kassenschlager VW Golf. Den gibt es in der aktuellen Generation auch wieder als Variant zu Preisen ab 30.880 Euro mit 110 PS. Ab 23.650 Euro kostet der Ford Focus Turnier, der ebenso wie der Kia Ceed SW frisch modernisiert wurde. Der Kia kostet ab 21.190 Euro mit 100-PS-Benziner. Weitere kompakte Kombis (Auswahl): Seat Leon Sportstourer, Hyundai i30 Kombi, Honda Civic Tourer, Toyota Corolla TS, Peugeot 308 SW, Renault Megane Grandtour.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche zu weiteren Kompakt-Kombis
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