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Samsung entwickelt Fingerabdrucksensor für Kreditkarten


Neue Entwicklung
Samsung bringt Kreditkarten mit Fingerabdruck-Scanner

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 26.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Bezahlen mit Kreditkarte: Beim Einsatz der Kreditkarte im Ausland können Gebühren anfallen.Vergrößern des BildesBezahlen mit Kreditkarte: Künftig könnte Tastatur und Code-Eingabe entfallen. Samsung entwickelt einen Fingerabdruckscanner direkt für die Karte. (Quelle: mediaphotos/getty-images-bilder)
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Die Zahlung per Bankkarte könnte bald deutlich sicherer und bequemer werden: Samsung hat einen Fingerabdrucksensor entwickelt, der direkt in die Karte integriert wird.

Das Bezahlen mit Kredit- oder Bankkarte ist technisch gut abgesichert. Sicherheitschips in den kleinen Plastikkärtchen sorgen dafür, dass sich ein Bezahlvorgang nicht ohne weiteres abfangen oder manipulieren lässt – auch wenn immer mal wieder kleinere Lücken im System auftauchen.

Doch ein Sicherheitsmerkmal bleibt bislang ziemlich unsicher: der PIN-Code. Denn wer diese vierstellige Zahl kennt, kann zusammem mit der Karte oft hohe Beträge abbuchen. Mehr Sicherheit bieten biometrische Merkmale wie etwa ein Fingerabdruck. Diese lassen sich zwar auch fälschen, der Aufwand ist aber erheblich höher, als den PIN-Code auszuspähen, etwa indem Angreifer dem Opfer bei der Eingabe einfach über die Schulter schauen.

Auch für Schlüsselkarten geeignet

Dieses Problem will Samsung künftig lösen – und zwar mit einem Fingerabdruckscanner, der direkt in die Karte integriert wird. Das zumindest verspricht ein neu entwickelter Chip, den das koreanische Unternehmem nun vorgestellt hat. Der Chip S3B512C vereint Fingerabdruckscanner, "Secure Element" und "Secure Processor" in einem einzigen Chip, der sich direkt auf die Karte setzen lässt.

Bislang handelte es sich dabei um separate Teile, die nur zum Teil auf der Kreditkarte selbst untergebracht waren. Das "Secure Element" ist dabei der Ort, an dem unter anderem der Fingerabdruck des Nutzers verschlüsselt und sicher vor Manipulationen gespeichert wird. Der "Secure Processor" verarbeitet und analysiert die für Authentifizierung und Zahlung notwendigen Daten und Prozesse.

Laut Samsung ließe sich der Chip auch in anderen Bereichen einsetzen, etwa für Schlüsselkarten. Wann und wo genau Samsungs Chip erstmals zum Einsatz kommen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Samsung Pressemitteilung
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