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Apple: Big Sur-Update für MacOS macht einige MacBooks unbenutzbar


Viele Nutzerbeschwerden
Update für MacOS macht einige MacBooks unbenutzbar

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 16.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein MacBook Pro aus dem Jahr 2013: Die frühen Modelle können ein Problem beim Update auf Big Sur habenVergrößern des BildesEin MacBook Pro aus dem Jahr 2013: Die frühen Modelle können ein Problem beim Update auf Big Sur haben (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Mit dem MacOS-Update auf die Version Big Sur stellt Apple die Weichen für seine neuen M1-Chips. Doch beim Aufspielen erlebten zahlreiche Nutzer von älteren MacBooks eine böse Überraschung.

Mit der jüngsten MacOS-Version Big Sur will Apple eine gewaltige Aufgabe meistern: Neben einigen optischen Annäherungen an iPhone und iPad soll das Betriebssystem gleichzeitig für Geräte mit Intel-Prozessor sowie für die neuen Macs mit Apples M1-Chip dienen und jeweils auch Programme für beide Plattformen in Echtzeit verfügbar machen. Mit den Intel-basierten Macs scheint das bislang auch gut zu funktionieren. Allerdings mehren sich Hinweise, dass das für eine bestimmte Gruppe ältere MacBooks nicht gilt.

Wie "MacRumors" berichtet, kommt es bei der Installation von Big Sur auf MacBook Pros, die zwischen 2013 und Mitte 2014 hergestellt wurden teilweise zu folgenschweren Abstürzen.

So schreiben zahlreiche Nutzer, dass das MacBook während der Installation plötzlich hängen bleibt und der Bildschirm schwarz wird. Problematisch daran ist: klassische Methoden zur Zurücksetzung wie Safe Mode, Internet Recovery, die Zurücksetzung des SMC oder des NVRam funktionieren alle nicht. Das Display bleibt schwarz und der Rechner offenbar unbenutzbar.

Nutzer entfernten einzelne Chips – einfache Lösung fehlt

Offenbar haben sich bereits verschiedene Betroffene in der Sache an Apple gewandt: Dort wurden diese teilweise aufgefordert ihr MacBook zur Reparatur einzureichen.

Ein anderer Nutzer beschreibt im Apple-Support-Forum, dass er das Problem gelöst habe, indem er den Mac aufgeschraubt und den IC-Chip des HDMI-Ports entfernt habe – eine Lösung, die sicherlich für die wenigsten Nutzer empfehlenswert oder praktikabel ist.

Wer ein MacBook Pro der Baujahre 2013 oder 2014 besitzt und das Update bis jetzt noch nicht aufgespielt hat, sollte damit jedoch besser warten, bis Apple das Problem gelöst hat.

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