"Rasti-Land": Mann stürzt von Wildwasserbahn zehn Meter in die Tiefe

Mann stürzt zehn Meter in die Tiefe

Schwerer Unfall in Freizeitpark

An der Wildwasserbahn in einem Freizeitpark in Niedersachsen wird ein Mann von einem Boot erfasst und mitgerissen. Er stürzt zehn Meter in die Tiefe.

Bei einem Unfall im Freizeitpark "Rasti-Land" in Niedersachsen ist ein Parkmitarbeiter schwer verletzt worden. Der Zustand des Mannes sei direkt nach dem Vorfall kritisch gewesen, meldete ein regionales Onlineportal. Wie es ihm aktuell gehe, ist unklar.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich das Unglück am Dienstagvormittag gegen 10.45 Uhr im südniedersächsischen Salzhemmendorf zwischen Hameln und Hildesheim. Der 54 Jahre alte Mann arbeitete demnach an der Wildwasserbahn im "Rasti-Land". Aus bisher unbekannten Gründen wurde er dabei von einem Boot erfasst und mitgerissen.

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Seelsorger müssen sich um schockierte Parkbesucher kümmern

Der Mitarbeiter stürzte etwa zehn Meter in die Tiefe. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte kümmerten sich bereits Sanitäter und ein Notarzt um den Mann, berichtete die örtliche Feuerwehr. Nach der Erstversorgung trugen die Helfer den Verletzten über ein Wasserbecken zu einem Rettungswagen. Mit diesem wurde das Unfallopfer auf eine Wiese außerhalb des Parks gebracht, wo bereits ein alarmierter Rettungshubschrauber gelandet war. Der Helikopter flog den 54-Jährigen in ein Hildesheimer Krankenhaus.

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Seelsorger betreuten Kollegen des Mannes und Gäste des Parks vor Ort. Warum das Boot und die Wildwasserbahn überhaupt in Betrieb waren, während Arbeiten an der Anlage durchgeführt wurden, ist laut Polizei noch unklar.