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Anschluss finden
Ausbildung mit 30: mit geförderten Maßnahmen zum Ziel

aa (TP)

Aktualisiert am 15.04.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die Gründe dafür, dass Menschen im Alter um die 30 Jahre noch keine Ausbildung absolviert haben, sind vielschichtig. Wer den beruflichen Anschluss langfristig nicht verpassen möchte, kann heute auch noch eine Ausbildung mit 30 beginnen. Erfahren Sie hier Einzelheiten über Möglichkeiten, sich ein berufliches Standbein zu sichern.

Besser spät als nie: Chancen mit Planungssicherheit

Grundsätzlich gilt, dass heute jedem jungen Erwachsenen ein Recht auf eine qualifizierte Ausbildung gewährleistet wird. Auch wer eine Ausbildung mit 30 absolvieren möchte und auf dem freien Arbeitsmarkt keinen Ausbildungsplatz findet, soll das Recht in Anspruch nehmen können, einen öffentlich geförderten Ausbildungsplatz zu bekommen, der eng mit der beruflichen Praxis verzahnt ist.

Hierzulande haben mehr als 1,5 Millionen junge Menschen keinen Berufsabschluss. Da dieser jedoch zu den Mindestvoraussetzungen für ein normales Arbeitsverhältnis gehört, nimmt auch eine Ausbildung mit 30 einen hohen Stellenwert ein. Schließlich bieten Arbeitsplätze ohne eine Berufsausbildung kaum Entwicklungschancen oder Perspektiven für einen beruflichen Aufstieg. Darüber hinaus haben Menschen ohne eine Ausbildung schlechte Voraussetzungen für eine Wiedereingliederung ins Berufsleben.

Ausbildung mit 30: gesellschaftliche Teilhabe und Selbstverwirklichung

Berufsfördernde Maßnahmen sollen den Menschen, die noch keine Ausbildung mit 30 absolviert haben, beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen. Eine Berufseinstiegsbegleitung soll Erwachsenen bis zum Alter von 35 Jahren in berufsvorbereitenden Schulen geboten werden.

Regional bieten öffentlich geförderte Bildungsgesellschaften Möglichkeiten, mit Hilfe von Vermittlungsmaßnahmen, einem Bewerbungstraining und ausbildungsbegleitenden Projekten auch eine Ausbildung mit 30 zu ermöglichen. Dazu gehören Maßnahmen in technischen und kaufmännischen Bereichen. Ziel ist es, in Kooperation mit zahlreichen Betrieben eine Ausbildung zu vermitteln.

Pflegerische Berufe: Chancen für ältere Azubis

Der demografische Wandel unserer Gesellschaft macht es erforderlich, künftig stärker auf den Bedarf an Pflegekräften zu reagieren. In diesem Bereich nimmt das Alter eines Anwärters kaum Einfluss auf eine Ausbildung. Private Pflegeschulen kooperieren mit den Arbeitsagenturen, die unter anderem Langzeitarbeitslosen Bildungsgutscheine für eine Ausbildung bereitstellen.

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