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Diät | Frauen nehmen anders ab


Diät
Frauen nehmen anders ab

cme

Aktualisiert am 20.11.2007Lesedauer: 3 Min.
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Das Leben ist einfach ungerecht: Obwohl Frauen stärker auf ihre Ernährung und ihr Aussehen achten, tun sie sich beim Abnehmen schwerer als Männer. Eine Untersuchung des Diät-Clubs "Slimming World" zeigt, dass die Herren der Schöpfung bei Schlankheitskuren erfolgreicher sind als die Frauen. Die mögliche Erklärung dafür: Männer haben mehr Muskelmasse und verbrennen dadurch schneller Energie. Auch beim Essverhalten unterscheiden sich die Geschlechter. Während Frauen eher aus Frust naschen, futtern Männer mehr, wenn sie glücklich sind. Doch stopp, nicht entmutigen lassen! Wer die Unterschiede in Körperbau und Fettverteilung kennt, kann die überflüssigen Pfunde trotzdem wirksam bekämpfen.

Typisch Mann, typisch Frau Wer isst was am liebsten?
In Form bleiben Die Geheimnisse schlanker Frauen

Mit Bewegung die Fettverbrennung ankurbeln

Frauen haben von Natur aus einen deutlich höheren Körperfettanteil als Männer, dafür weniger Muskeln. Fettgewebe benötigt weniger Energie als Muskulatur. Daher haben Frauen bei gleichem Gewicht einen niedrigeren Grundumsatz als Männer, das heißt, sie verbrennen weniger Kalorien. Die Folge: Damen tun sich beim Abnehmen schwerer. Damit die mühsam verlorenen Pfunde nicht noch mehr Muskeln schwinden lassen, sollte eine Diät oder Ernährungsumstellung genügend Eiweiß enthalten. Wichtig ist außerdem, dass Sie mit Bewegung dem drohenden Muskelabbau entgegensteuern (Hanteltraining für Frauen: Übungen für feminine Muskulatur).

Wechseljahre: Schwere Zeiten für Frauen

Oft sind hormonelle Schwankungen schuld daran, wenn Frauen plötzlich zunehmen. So sorgen Hormone dafür, dass Schwangere besonders viel Fett ansetzen - als Speicher für die Stillzeit. Leider bleiben die Pfunde bei manchen Frauen auch danach an den typischen Problemzonen Bauch, Po und Hüften sitzen. Auch in den Wechseljahren kann es zu einer plötzlichen Gewichtszunahme kommen. Hier hilft es, frühzeitig mit Bewegung und vernünftigem Essverhalten gegenzusteuern. Fettpolster, die einmal auf den Hüften sitzen, sind schwerer wieder zu vertreiben.

Der kleine Unterschied beim Essen

Männer lieben Deftiges wie Steak, Schnitzel und Bratwurst. Bei Frauen kommt dagegen mehr Gemüse und Salat auf den Teller, allerdings auch mehr Schokolade und Süßes. Dabei werden die weiblichen Naschkatzen häufiger von Heißhunger geplagt als die männlichen Schnitzelfreunde. Einer französischen Studie zufolge leiden knapp 30 Prozent der Frauen, aber nur 13 Prozent der Männer mindestens einmal pro Woche unter unkontrollierbarem Appetit. Die Frauen griffen zudem eher in niedergeschlagenen Momenten zu Chips oder Schokolade, die Männer dagegen, wenn sie besonders glücklich waren. Um Heißhungerattacken zu vermeiden, lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und bauen Sie viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse in Ihren Speiseplan ein. Die ballaststoffreichen Lebensmittel halten den Blutzucker konstant und verhindern auf diese Weise den ungezügelten Appetit.

Sind Sie wirklich zu dick?

Frauen achten mehr auf Ihr Äußeres und sind gesundheitsbewusster als Männer. Viele Frauen schätzen Ihr Körpergewicht zu hoch ein. So haben einer Studie der Hochschule Niederrhein zufolge zwei Drittel aller weiblichen Befragten schon mal eine Diät gemacht. Bei den Männern waren dies nur rund 30 Prozent. Ob Sie tatsächlich zu dick sind, lässt sich am besten am Body Mass Index (BMI) ablesen. Er berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat und sollte zwischen 20 und 26 liegen.

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