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Diät | Nie wieder Fressattacken


Nie wieder Fressattacken

cme, sum

Aktualisiert am 20.11.2007Lesedauer: 3 Min.
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Kennen Sie das? Sie haben den ganzen Tag über vernünftig gegessen: Salat, Obst, Brot - von allem nicht zu viel. Doch am Abend lockt die Schokolade im Schrank und Sie können nicht mehr widerstehen. Dann wird nicht nur ein Riegel gegessen, sondern gleich die ganze Tafel. Heißhunger kann verschiedene Gründe haben. Frauen werden häufiger von Fressattacken geplagt als Männer, zeigt eine französische Studie. Knapp 30 Prozent der befragten Frauen, aber nur 13 Prozent der Männer litten mindestens einmal pro Woche unter unkontrollierbarem Appetit. Die Frauen griffen zudem eher in niedergeschlagenen Momenten zu Chips oder Schokolade, die Männer dagegen, wenn sie besonders glücklich waren. Ob Mann oder Frau: So können Sie Heißhungerattacken vermeiden.

Ernährung Tipps gegen den Heißhunger

Wer sich satt isst, "frisst" weniger

Ein möglicher Grund für die unkontrollierbare Gier nach Süßem oder Fettigem ist die ständige Gewichtskontrolle vieler Frauen. Ein Zusammenhang zwischen Crash-Diäten und Heißhunger ist belegt. Durch den Kalorienverzicht sinkt der Blutzuckerspiegel, der Appetit steigt. Wer lediglich Kalorien zählt, oder nach dem FDH-Prinzip isst, wird auf Dauer nicht schlank!

Verbote machen Appetit

Auch einseitige Diäten fördern den "Hunger" auf die verbotenen Lebensmittel. Um Fressattacken am Nachmittag oder Abend zu vermeiden, sollten Sie von morgens an ausreichend essen. Mehrere kleine Mahlzeiten füllen den Magen gleichmäßiger als wenige große. Am Besten essen Abnehmwütige alles auf was sie Lust haben - jedoch in Maßen. Wichtig: Wer bereits satt ist, muss seinen Teller nicht leer essen. Denn Essen sollte sich nach dem Hungergefühl richten und nicht nach der Mittagszeit oder festgefahrenen Regeln aus dem Elternhaus.

Süßes fördert den Heißhunger

Sättigende Nahrungsmittel wie Vollkornbrot lassen nicht so schnell Hunger aufkommen wie Produkte aus hellem Mehl und Süßigkeiten. Wer häufig süße Zwischenmahlzeiten nascht, bringt den Blutzucker ins Schwanken. Denn steigt der Zuckerspiegel schnell an, wird auch viel Insulin ausgeschüttet. Dieses Hormon drückt den Zuckergehalt im Blut wieder nach unten. Genau dann kommt es zu Heißhunger und Leistungstiefs.

Verzicht auf künstliche Aromen

Die Lebensmittelindustrie macht mit künstlich beigesetzten Farb-, Geschmacks- und Geruchsstoffen Appetit auf mehr. Aufgrund des intensiven Geschmackserlebnisses fällt es vielen schwer, nur ein paar von den knackigen Chips zu essen - meisten muss die ganze Packung daran glauben. Dasselbe gilt etwa für Fertigpizzen oder Eis. Um Heißhungerattacken vorzubeugen, empfiehlt es sich daher, das Essen mit frischen, natürlichen Zutaten zuzubereiten.

Stress und Frust als Auslöser

Auch die Psyche spielt bei Heißhungeranfällen eine große Rolle. Stress, Frust, Einsamkeit oder Langeweile verleiten zu ungebremstem Konsum von Schokolade und Chips. Ebenso kann ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel Grund für unkontrollierte Essanfälle sein, denn der Körper verlangt nach den Stoffen, die ihm fehlen.

Ursache erkennen und handeln

Wer die Gründe für das eigene Essverhalten oder die Lust auf ein bestimmtes Nahrungsmittel kennt, kann gegensteuern. Ob Spazierengehen, Sport, Entspannungsübungen oder Treffen mit Freunden - es gibt viele Strategien, um Frustessen zu vermeiden. Gegen den Schokoladenhunger glücklicher Männer haben Experten allerdings noch keine Strategie entwickelt.

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Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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