Gefährlicher Teegenuss
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Pfefferminztee ist wegen seines Geschmacks beliebt und wird bei Gesundheitsbeschwerden oft als Heilmittel getrunken. Doch sind Pfefferminztee und andere Teesorten wirklich so gesund? Viele Tees sind Naturheilmittel und haben daher immer auch Nebenwirkungen. Diese schädliche Seite ist den meisten Teetrinkern unbekannt und sie konsumieren das Getränk unbewusst und zu einseitig. Beim Teetrinken sollte man deshalb auf Sortenvielfalt achten. Am besten ist es, sich bei Beschwerden gezielt den passenden Tee zuzubereiten. Wer das weiß, kann sich sorglos dem Teegenuss hingeben.
Pfefferminztee schädigt die Magenschleimhaut
Magenkrämpfe, Bauchschmerzen oder Übelkeit? Bei solchen und anderen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich setzen Viele auf die wohltuende Heilwirkung von Pfefferminztee. Manch einer mag vielleicht auch einfach nur den erfrischend-minzigen Geschmack. Doch Vorsicht: Trinken Sie nicht jeden Tag Pfefferminztee. Der hohe Gehalt an scharfem Menthol in der Pfefferminze schädigt auf Dauer die Magenschleimhaut. Ein Tee aus reiner Pfefferminze sollte daher nur in Maßen genossen werden. Für Kleinkinder ist ein solches Getränk gar nicht geeignet.
Mit Matetee zu einem starken Immunsystem
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist der Körper anfällig für Erkältungen. Wer sein Immunsystem im Winter stärken will, sollte Matetee trinken. Das unterstützt die Abwehrkräfte und aktiviert ganz nebenbei den Fettabbau. Verspüren Sie bereits erste Anzeichen einer Grippe? Dann hilft Ihnen ein Aufguss aus einer Hand voll Zitronengras auf eine Kanne heißes Wasser und darein in Scheiben geschnittenen Ingwer. Schrecken Sie nicht vor dem eindringlichen Geschmack des Tees zurück. Er stärkt die Abwehrkräfte und hat schweißtreibende und fiebersenkende Wirkung.
Hibiskus senkt den Bluthochdruck
Leiden Sie unter Bluthochdruck? Dann sollten Sie darüber nachdenken, Ihren Speiseplan mit Hibiskus-Tee zu ergänzen. Der regelmäßige Genuss dieses Tees kann dabei helfen, den Blutdruck besser zu kontrollieren. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte sich einen Tee aus Melisse oder Baldrian aufbrühen. Bei schwachen Nerven greifen Sie am besten zu einem Heißgetränk aus Lavendel. Bei Entzündungen im Hals- und Rachenbereich hat sich hingegen Salbeitee bewährt.
Fluor im Tee ist gut für die Gesundheit
Tee hilft nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern fördert auch langfristig die Gesundheit. Das liegt am Fluor, das vor allem in den Blättern der grünen und schwarzen Teepflanze enthalten ist. So kräftigt Fluor den Zahnschmelz, schützt vor Karies und kann sogar die Faltenbildung mindern. Schwarzem Tee sagen Wissenschaftler bei der Vorbeugung von Krebs eine unterstützende Wirkung nach. Wer etwas für seinen Vitamin C-Haushalt tun möchte, sollte ab und an grünen Tee trinken - das beugt Erkältungen vor.
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