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Diese dauerhafte Schädigung droht durch Stress

Von dpa, ag

Aktualisiert am 01.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau fasst sich an die Ohren. Stress kann das Hörvermögen negativ beeinflussen.
Eine Frau fasst sich an die Ohren. Stress kann das Hörvermögen negativ beeinflussen. (Quelle: MarianVejcik/getty-images-bilder)
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Es piept oder pfeift und vieles versteht man plötzlich schlechter: In stressigen Situationen versagen die Ohren manchmal ihren Dienst. Was viele nicht wissen: Das Problem liegt meist nicht direkt im Ohr, sondern an anderer Stelle im Kopf.

Wer zu viel um die Ohren hat, spürt körperliche Folgen genau in diesem Organ. Denn Stress beeinträchtigt die Hörverarbeitung im Kopf, sagt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Uso Walter. Im Interview erklärt der Autor des Ratgebers "Wie Stress das Hören verändert" die Mechanismen und gibt Tipps, wie das ursprüngliche Hörvermögen wiederhergestellt werden kann.


Was Sie gegen Stress tun können

Zu viel Stress kann auf Dauer krank machen. Betroffene leiden unter psychischen und körperlichen Folgen. Doch es gibt einige Tricks, mit denen Sie ganz leicht Stress abbauen und vermeiden können.
Der beste Weg, Stress zu vermeiden, ist eine Entspannungstechnik zu erlernen. Das kann Yoga sein, autogenes Training oder aber auch die progressive Muskelrelaxation (PMR) nach der Methode von Edmund Jacobsen.
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Herr Walter, warum geht Stress auf die Ohren?

Walter: Man muss unterscheiden zwischen den Auswirkungen auf das Ohr, und auf das Hören. Das sind zwei verschiedene Dinge. Bei langfristigem Stress kann es etwa zu einer Mangeldurchblutung im Ohr kommen, wodurch es auf Dauer Schaden nehmen kann. Viel unmittelbarer und häufiger verändert Stress aber die Hörverarbeitung.

Wie äußert sich das?

Man wird geräuschempfindlich, bekommt einen Tinnitus, versteht schlechter. Das große Problem ist: Viele bringen solche Symptome nicht mit Stress zusammen, weshalb sie sich oft lange Zeit nicht zu helfen wissen.

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Es hilft, sich klar zu machen: Die Hörverarbeitung ist wie ein Filter, der durch Stress durchlässiger wird. Man hört also mehr Störgeräusche, die normalerweise gefiltert werden, und hört weniger von dem, was man eigentlich hören möchte.

Was hilft dann?

Walter: Grundsätzlich hilft es, den Stress zu reduzieren. Man kann sagen: Wenn man selbst ruhiger wird, wird auch das Hören ruhiger. Und das Filtern von Störgeräuschen klappt besser. Was ebenfalls helfen kann: Sich bewusst auf bestimmte Geräusche und Sprachreize zu konzentrieren und so die Differenzierungsfähigkeit zu trainieren.

Hören findet nämlich zum Großteil im Kopf statt. Diese Mechanismen der unterbewussten Hörverarbeitung lassen sich verändern. Sie werden beeinflusst von Stress und Emotionen. Deshalb ist auch so wichtig, im Alltag für Ausgleich und Entspannung zu sorgen und sich nicht über alles aufzuregen.

Wenn man bei stressbedingten Hörproblemen nicht rechtzeitig gegensteuert, können sich diese zunehmend verschlechtern. Man zieht sich zurück, um die Geräusche zu vermeiden, was zu Ängsten und Depressionen führen kann und den Hörfilter immer durchlässiger macht. Da entsteht ein echter Teufelskreis, der immer schwerer zu durchbrechen ist.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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