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Leinwand auf Keilrahmen spannen: So geht's


Deko
Keilrahmen selbst bespannen

präsentiert von bilderdepot24

01.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Mit etwas Geschick kann jeder einen Keilrahmen selbst bespannen.Vergrößern des Bildes
Mit etwas Geschick kann jeder einen Keilrahmen selbst bespannen. (Quelle: bilderdepot24)

Ob Kunstdruck, Poster oder selbst gemaltes Bild: Auf Leinwand wirkt nahezu jedes Motiv gleich viel edler. Filmposter oder eigene Fotos erscheinen wie Gemälde und das heimische Wohnzimmer wird zur Galerie. Um das Leinwand-Kunstwerk richtig präsentieren zu können, muss es zunächst gespannt werden. Den Keilrahmen dafür kann man in wenigen Schritten selbst zusammenbauen. In unserer Foto-Show zeigt bilderdepot24.de Schritt für Schritt, wie's geht.

Das Spannen einer Leinwand ist mit ein wenig Geschick auch für Ungeübte möglich. Man benötigt neben der Leinwand vier Keilrahmenleisten, acht Keile, einen Hammer und einen Tacker sowie eine weiche Unterlage. Ein Keilrahmen ist eine einfache Holzkonstruktion, für die gewöhnlich Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer zum Einsatz kommen. Beim Kauf der Rahmenleisten sollte man darauf achten, dass die Hölzer möglichst gerade sind. Rahmenleisten aus Leimholz neigen seltener zum Verziehen. Durch das Verleimen mehrerer dünner Holzschichten wird dabei dem Holz die Spannung genommen.

Weiche Unterlage vermeidet Bildschäden

Es dauert etwa 20 bis 30 Minuten, ein Bild in einer Standardgröße mit bis zu 90 Zentimetern Schenkellänge zu bespannen. Für größere Bilder braucht man entsprechend länger. Allerdings sollte man sich ohnehin lieber etwas Zeit nehmen – schon kleine Fehler könnten dem Bild dauerhaft schaden. So ist es beispielsweise wichtig, immer eine weiche Unterlage zu verwenden, um zu verhindern, dass das Bild zerkratzt wird.

Leinwand richtig befestigen

Im ersten Schritt stecken Sie die Rahmenteile zusammen. Mit einem Gummihammer klopfen Sie die verbundenen Rahmenseiten vorsichtig ineinander. Achten Sie darauf, dass der Rahmen genau rechtwinklig ist. Wer kein Winkelmaß zur Hand hat, kann an einer Tischecke prüfen, ob der Rahmen in jeder Ecke den gewünschten 90-Grad-Winkel aufweist. Anschließend breiten Sie die Leinwand auf einer sauberen Unterlage mit dem Motiv nach unten aus. Nachdem Sie die Leinwand gerade ausgerichtet haben, fixieren Sie alle Seiten mittig mit wenigen Tackerklammern.

Leinwand nachträglich spannen

Ist die Leinwand an allen Seiten in der Mitte befestigt, können Sie anschließend die Klammern bis zu den Ecken ergänzen. Danach werden die Ecken fixiert. Für eine gute Passform falten Sie die Ecken durch schräges Einschlagen, wie in der Foto-Show gezeigt. Die gefaltete Ecke wird anschließend gerade gezogen und mit Tackerklammern befestigt. Zum endgültigen Spannen der Leinwand kommen die Keile zum Einsatz. Sie werden mit dem Hammer vorsichtig in die Ecke geschlagen. Die namensgebenden kleinen Holzkeile bestehen aus Hartholz und ermöglichen auch das nachträgliche Spannen der Leinwand.

Die Leinwand aus Baumwolle kann mit der Zeit an Spannung verlieren. Dieser Effekt ist ähnlich, wie bei T-Shirts. Durch die Nachjustierung können Sie sicherstellen, dass Ihr Leinwandbild immer straff bleibt. Das funktioniert auch bei fertig bespannten Bildern. Wem das eigenhändige Bespannen des Rahmens zu aufwändig ist, der findet bei bilderdepot24.de eine große Auswahl bereits fertig bespannter Leinwandbilder.

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