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Hybridheizung: Heizen mit verschiedenen Wärmequellen


Heizung
Hybridheizung: Heizen mit verschiedenen Wärmequellen

bp (CF)

13.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Eine Hybridheizung kombiniert verschiedene Wärmequellen miteinander. Für Hausbesitzer, die ihre Heizung modernisieren möchten, bieten sich hier einige Möglichkeiten.

Wärmequellen kombinieren

Mit einer Hybridheizung können Sie Ihren persönlichen Energie-Mix zusammenstellen. Die Grundversorgung gewährleistet ein Brennwertgerät, das mit Öl oder Gas betrieben wird. In einigen Regionen Deutschlands ist bereits Bio-Heizöl im Angebot, das einen Mindestanteil an Pflanzenöl enthält. Kombinieren können Sie diese Wärmequelle bei einer Hybridheizung etwa mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem Kaminofen, der mit Holz beheizt wird. Regenerative Energien können so Wärmequellen wie Öl und Gas sinnvoll ergänzen. Sanitär- und Heizungsbetriebe können mit einer fachlichen Untersuchung prüfen, welche Art von Hybridheizung für Ihr Haus infrage kommt. Der ideale Zeitpunkt dafür ist der, zu dem Sie ohnehin Ihre Heizung modernisieren möchten.

Hybridheizung speichert Wärme

Ein wichtiges Element der Hybridheizung ist ein Pufferspeicher, der die Wärme aus den verschiedenen Energiequellen speichert. Je nach Jahreszeit kommen diese unterschiedlich stark zum Einsatz. In warmen Sommern kann fast die gesamte Energie für das Warmwasser mit der Photovoltaikanlage erzeugt werden. Im Winter kommt dafür der Holzofen stärker zum Einsatz, dessen Wärme mit einem Wärmetauscher in den Pufferspeicher eingespeist wird. Wenn diese beiden Wärmequellen nicht ausreichen, schaltet sich die Öl- oder Gasheizung dazu.

Eine Hybridheizung braucht derzeit wegen der drei einander ergänzenden Wärmequellen meist noch mehr Platz als ein gewöhnlicher Heizkessel für Öl oder Gas. Verschiedene Hersteller haben aber bereits Kompaktanlagen im Angebot oder arbeiten daran.

Heizung modernisieren und Energie sparen

Wenn Sie Ihre Heizung modernisieren, bringt das zwar hohe Investitionskosten mit sich. Durch die Modernisierung lässt sich aber auch eine Menge Energie sparen, denn eine Heizungsanlage, die technisch auf dem neuesten Stand ist, verbraucht für dieselbe Leistung weniger Gas oder Heizöl als ein altes Modell. Jeweils etwa nach 15 Jahren sollten Sie Ihre Heizung modernisieren, denn dann ist die Anlage technisch überholt und arbeitet nicht mehr effektiv. Staatliche Förderprogramme unterstützen Haus- und Wohnungseigentümer, die ihre Heizung erneuern möchten, mit Förderkrediten und Zuschüssen über die KfW-Bank.

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