Entspannung im Jugendzimmer mit stressreduzierenden Farben

Vor allem in der Pubertät durchleben Jugendliche eine schwere Zeit. Der Stress, der durch die Veränderung des eigenen Körpers erfolgt, geht oft mit schulischen Problemen und Schwierigkeiten bei der Selbstfindung einher. Ein Jugendzimmer bildet dabei oftmals einen willkommenen Rückzugsort und einen privaten Bereich, um abzuschalten. Daher sollten Sie in der Farbgestaltung auf die Wirkung der einzelnen Farben achten.

Farbgestaltung – zur Wirkung der einzelnen Farben

Die Farbgestaltung ist keineswegs eine reine Geschmackssache, sondern hat eine enorme Wirkung auf die menschliche Psyche. Besonders in einem Jugendzimmer, das für einen jungen Menschen das erste eigene Reich darstellt, sollte daher auf positive Effekte geachtet werden.

Warme Farben wie Gelb oder Orange wirken dabei anregend und stimulierend. Sie eignen sich beispielsweise für die Gestaltung des Arbeitsbereichs. Erholung und Entspannung indes wird durch Töne aus dem Blaubereich erreicht, und auch Grün verstärkt die Regeneration. Dunkle Farben wie Schwarz oder Dunkelbraun sollten nach Möglichkeit vermieden werden, denn diese drücken sprichwörtlich auf das Gemüt und bringen Schwere in einen Raum. Ebenfalls sind starke Kontraste ungeeignet und sorgen für unnötige Unruhe.

So setzen Sie farbliche Akzente im Jugendzimmer

Grundsätzlich sollten die Jugendlichen bei der Farbgestaltung des Jugendzimmers ein Mitspracherecht erhalten. Dies kann sich dann auch im Setzen individueller Farbakzente äußern. So sind beispielsweise farbige Streifen oder auch geometrische Formen eine willkommene Auflockerung und können bei richtiger Verwendung für ein Plus an Lebendigkeit sorgen.