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Osterferien | Mietwagen: Achtung, hier werden sie teurer!


Reisen
Hier werden die Mietwagen zu Ostern teurer

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.03.2023Lesedauer: 2 Min.
AutovermieterVergrößern des BildesGroße Auswahl: Schalter verschiedener Mietwagen-Anbieter an einem Flughafen. (Quelle: Oliver Berg/dpa/dpa-bilder)
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Nach den Rekordpreisen des Vorjahres werden Mietwagen in den Osterferien wieder etwas günstiger. Doch in einem beliebten Land gehen die Kosten stark nach oben.

Für viele beliebte Reiseziele in Europa sind die Mietwagenpreise zu Ostern niedriger als vor einem Jahr. Das zeigen Datenauswertungen der Portale "Check24" und "billiger-mietwagen.de". Allerdings sind sie vom deutlich günstigeren Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 noch weit entfernt: Teilweise kosten die Autos derzeit noch mehr als das Doppelte. Und nicht überall ging es mit den Preisen nach unten.

Bei "Check24" zeigen sich die deutlichsten Preisrückgänge von Ostern 2022 auf Ostern 2023 hier:

  • Kroatien mit gut 45 Prozent
  • Griechenland mit knapp 20 Prozent
  • Spanien mit knapp 19 Prozent
  • Norwegen (10 Prozent)
  • Zypern (9 Prozent)
  • Italien (7 Prozent)

Dem stehen zwar teils deutliche Preisanstiege gegenüber – vor allem in seltener gebuchten Destinationen wie Australien oder Marokko. Allerdings auch in Portugal, wo es um gut 24 Prozent nach oben ging.

Über alle Buchungen hinweg ergab sich zum Vorjahr ein Minus von gut 3 Prozent.

Auch "billiger-mietwagen.de" sieht die stärksten Preisrückgänge in Kroatien, allerdings um 42 Prozent. Dahinter folgen bei der Plattform

  • Spanien mit einem Rückgang um 30 Prozent
  • Italien (29 Prozent)
  • Frankreich (26 Prozent)
  • Österreich (22 Prozent)

Deutliche Anstiege ermittelt die Plattform ebenfalls eher in seltener angestrebten Zielen wie Australien mit (plus 24 Prozent) oder Südafrika mit 22 Prozent Preissteigerung. Portugal verzeichnet hier – anders als bei "Check24" – einen Preisrückgang, und zwar um 9 Prozent.

Wieso die Unterschiede?

Abweichungen in den Daten können sowohl auf leicht abweichende Erhebungszeiträume als auch auf unterschiedliches Buchungsverhalten der Kunden der beiden Plattformen zurückgehen.

Flotten in der Pandemie stark verkleinert

Die Mietwagenpreise waren als Folge von Corona und Lieferschwierigkeiten der Autohersteller deutlich angestiegen. Nachdem der Markt zu Beginn der Pandemie abgestürzt war, hatten viele Anbieter ihre Flotten stark verkleinert. Als die Reisetätigkeit und damit die Nachfrage wieder ansprang, konnten die Autohersteller allerdings die Lieferwünsche der Vermieter nicht erfüllen, was die Fahrzeuge sehr viel teurer machte.

Dieses Jahr gebe es nun aber erheblich mehr verfügbare Mietwagen, sagte der Geschäftsführer Mietwagen bei "Check24", Andreas Schiffelholz. Gerade bei kleineren Fahrzeugen sei das Angebot aber weiterhin gering. Auch bei "billiger-mietwagen.de" heißt es, dass sich die Liefersituation für Mietfahrzeuge langsam entspanne, es aber noch Engpässe für die beliebten Kompakt- und Kleinwagen gebe. Beide raten dazu, früh zu buchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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