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Inflation: Diese Lebensmittel sind bei Aldi und Lidl besonders teuer geworden


Aldi und Lidl
Discounter erhöhen Preise für jedes zweite Produkt

Von t-online, sms

Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Aldi und Lidl: Die Inflation macht auch vor den Discountern nicht Halt.Vergrößern des BildesAldi und Lidl: Die Inflation macht auch vor den Discountern nicht Halt. (Quelle: justhavealook/getty-images-bilder)
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Die Inflation ist auch bei den Discountern angekommen. Daten zeigen, dass Aldi und Lidl im Jahr 2022 bisher rund die Hälfte ihrer Preise erhöht haben.

Konnten Sie bisher beim Einkauf sparen, wenn Sie zum Discounter statt in den Supermarkt gegangen sind, schauen Sie mittlerweile auch hier auf teurere Preise. Auch Aldi und Lidl sind von der Inflation betroffen. Wie sehr, zeigen jetzt Daten, die die "Lebensmittel Zeitung" ausgewertet hat.

Mehr als 1.200 Produkte sind teurer geworden

Eigentlich hatten die Discounter bisher den Grundsatz, Preise über einen langen Zeitraum stabil zu halten – daran konnte sich weder Aldi noch Konkurrent Lidl halten. Laut "Lebensmittel Zeitung" wurden im ersten Halbjahr 2022 allein bei Aldi Süd rund 1.350 Artikel im Preis erhöht – bei insgesamt etwa 2.350 Produkten. Ähnlich sieht es bei Lidl aus: 1.216 Artikel wurden hier teurer.

Die Turbulenzen an den Rohstoff- und Energiemärkten führen dazu, dass die Preise auch bei den Discountern immer wieder kurzfristig angepasst werden müssen. Einige Artikel wurden sogar mehrfach im Preis angehoben.

Einige Produkte wurden schon viermal im Preis erhöht

Dem Bericht zufolge hat Aldi Süd im ersten Halbjahr 2022 bereits 400 Produkte zweimal im Preis erhöht. Einige Produkte wurden sogar viermal verteuert. Das Ausmaß der Erhöhungen ist jedoch je nach Produkt ganz unterschiedlich.

Vor allem die Abstände zwischen Marken- und Eigenprodukten werden immer größer: So kosten Iglo-Fischstäbchen mittlerweile 4,19 Euro, das ähnliche Produkt der Eigenmarke nur 2,19 Euro. Ähnlich sieht es auch beim Pesto aus: Das von Barilla kostet 3,59 Euro, während die Eigenmarke mehr als zwei Euro günstiger ist.

Und auch die Verbraucher passen sich an die neuen Preise an: Teure Markenprodukte bleiben immer häufiger in den Regalen, auch Bio-Ware wird seltener gekauft.

Verwendete Quellen
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