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Kartoffeln kochen: Das sind die neun größten Fehler

  • Silke Ahrens
Von Silke Ahrens

Aktualisiert am 02.01.2022Lesedauer: 3 Min.
Kartoffeln: Mit ein paar Tricks bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten.
Kartoffeln: Mit ein paar Tricks bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten. (Quelle: UllrichG/getty-images-bilder)
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Nicht jede Kartoffel ist für jedes Gericht geeignet. Und die falsche Handhabung der Knollen kann eine Speise schnell verderben. Diese Kartoffel-Fehler sollten Sie besser vermeiden.

In Kartoffeln stecken viele B-Vitamine, von denen Haut, Nerven und Stoffwechsel profitieren. Damit beim Kochen nicht zu viele Inhaltsstoffe verloren gehen, gibt es einiges zu beachten. Und auch auf die richtige Lagerung kommt es an.


Die besten Tipps bei Küchenpannen

Eine verklumpte Soße sieben Sie einfach in einen neuen Topf und kochen sie noch einmal auf. Ein Tipp, damit gar nicht erst Klümpchen entstehen: Statt Milch und Mehl zu verquirlen, verkneten Sie Mehl und Butter zu einer Paste. Das heißt in der Fachsprache "Beurre manié" und ist das beste Mittel, um etwas anzudicken.
Ist die Suppe zu dünn, müssen Sie sie einkochen. Und wenn die Einlage schon drin ist, müssen Sie das Gemüse oder das Fleisch wieder herausnehmen und die Flüssigkeit einkochen.
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  • Fehler 1: Kein Salz im Wasser

Salz gehört in jedes Kochwasser. Das Salz im Wasser sorgt dafür, dass die Aromen und Geschmacksstoffe zum großen Teil in der Kartoffel bleiben. Dabei ergibt sich eine Lösung, die dem Übergang von Inhaltsstoffen aus den Kartoffeln ins Wasser entgegenwirkt. Etwa ein Esslöffel Salz ist eine gute Menge für Kartoffelwasser.

  • Fehler 2: Kartoffeln in kochendes Wasser geben

Während Nudeln und Reis in kochendes Wasser gehören, sieht das bei Kartoffeln anders aus. Sie sollten in kaltes Wasser gegeben und langsam erhitzt werden. Dadurch werden die Knollen schonender gar.

Tipp: Bei welcher Temperatur Sie das Salz ins Wasser geben, ist aber nicht entscheidend. Kaltes Wasser mit Salz kocht nicht signifikant schneller auf als ohne.

  • Fehler 3: Die falsche Kartoffelsorte verwenden
Kartoffelpüree: Festkochende Kartoffeln verderben den Brei.
Kartoffelpüree: Festkochende Kartoffeln verderben den Brei. (Quelle: IngaNielsen/getty-images-bilder)
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Mehlig oder doch besser festkochend? Bei einigen Gerichten kommt es auf die richtige Kartoffelsorte an.

Wer Kartoffelbrei machen möchte, sollte darauf achten, dass er mehligkochende Kartoffeln nimmt. Denn werden festkochende Knollen mit dem Stampfer zerkleinert, wird der Brei sehr kompakt und kleistrig. Aber Vorsicht: Wird die mehlige Sorte mit dem Pürierstab zerkleinert, kann der Brei ebenfalls kleistrig werden, da durch das Mahlwerk die Stärkekörnchen zerschlagen werden.

Wer Salzkartoffeln zubereiten möchte, sollte zu festkochenden Sorten greifen. Diese sind robuster und fallen nicht so leicht auseinander. Aus demselben Grund sind diese auch für Kartoffelsalate, Pellkartoffeln und Bratkartoffeln besser geeignet. Denn beim Umrühren oder Schneiden verliert die mehlig-trockene Variante leicht ihre Form und wird so schnell zu einer unschönen Masse.

  • Wie perfekte Bratkartoffeln gelingen, lesen Sie hier.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln liegen in der Konsistenz zwischen den mehlig und festkochenden Kartoffeln und sind schön locker. Diese Kartoffeln lassen sich ebenfalls gut für Pell- und Salzkartoffeln verwenden. Aber auch Kartoffelrösti, Kartoffelpuffer und Aufläufe lassen sich mit ihnen gut zubereiten.

  • Fehler 4: Rohe Kartoffeln ohne Wasser aufbewahren

Wer rohe Kartoffeln auf Vorrat schälen und über einen längeren Zeitraum aufbewahren möchte, sollte diese in kaltem Salzwasser aufbewahren. So wird die Knolle nicht braun. Mit dieser Methode lassen sich Kartoffeln auch schon am Tag zuvor vorbereiten. Allerdings: Je länger die rohe Kartoffel im Wasser liegt, desto mehr Inhaltsstoffe gehen verloren.

  • Fehler 5: Kartoffelwasser kocht über

Wer sich immer wieder über überkochendes Kartoffelwasser ärgert, kann den folgenden Trick versuchen: Etwas Öl im Kochwasser verhindert ein Überkochen der Kartoffeln.

Werden die Knollen nach dem Kochen etwas länger im Topf aufbewahrt, gibt man am besten ein sauberes Geschirrtuch zwischen Topf und Deckel. So trocknen die Knollen nicht so schnell aus.

  • Fehler 6: Kartoffeln luftdicht im Kühlschrank lagern
Kartoffeln: Sie können mehrere Tage gelagert werden.
Kartoffeln: Sie können mehrere Tage gelagert werden. (Quelle: /getty-images-bilder)

Ob Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln: Wer Kartoffelreste in den Kühlschrank packt, weiß: Die Knolle schmeckt schnell muffig. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das vermeiden: Wichtig ist, dass die Kartoffeln gut abgetropft sind und kein Kochwasser mehr enthalten ist. Zudem müssen die Kartoffeln "atmen" können. Luftdicht verschlossene Plastikdosen sind ungeeignet. Darin sammelt sich schnell Kondenswasser und das verdirbt nicht nur den Geschmack – die Kartoffel wird dann matschig und verdirbt.

Besser nimmt man einen Teller und legt ein Geschirrtuch darüber. Zudem halten ungeschälte Knollen im Kühlschrank wesentlich besser. Aber: Länger als drei bis vier Tage sollte man gekochte Kartoffeln nicht aufbewahren. Vor dem Verzehr hilft ein Riechtest.

  • Fehler 7: Kartoffeln lange warm halten

Generell gilt: Werden Kartoffeln nach dem Kochen nicht gleich verzehrt, sollten sie nicht lange warm gehalten werden. Besser ist es, die Kartoffeln schnell herunterzukühlen und später wieder zu erhitzen.

Kartoffeln: Beim Kochen tritt teilweise Eiweiß aus den Kartoffeln aus und bildet Schaum an der Wasseroberfläche.
Kartoffeln: Beim Kochen tritt teilweise Eiweiß aus den Kartoffeln aus und bildet Schaum an der Wasseroberfläche. (Quelle: Михаил Руденко/getty-images-bilder)
  • Fehler 8: Kartoffeln immer im Topf kochen

Beim Kochen kleiner Mengen ist eine Bratpfanne mit Deckel die bessere Wahl. Zu einem Stück Fleisch oder Fisch können so ganz einfach einige Kartoffeln hinzugegeben werden – und sind innerhalb weniger Minuten zu einem kompletten Gericht fertig gegart. Außerdem spart man sich so das hektische Herumrühren in verschiedenen Töpfen und später das lästige Abwaschen.

  • Fehler 9: Kartoffeln nicht zerschneiden

Wenn es schnell gehen muss, landen die geschälten Kartoffeln einfach in unterschiedlicher Größe im Kochtopf.

Besser ist es jedoch, wenn große Knollen halbiert oder geviertelt werden, sodass möglichst alle Kartoffeln im Topf die gleiche Größe haben. Dann sind sie auch zur gleichen Zeit gar.

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