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Rosenkohl einfrieren und lagern: Blanchieren nicht vergessen


Wintergemüse haltbar machen
Rosenkohl einfrieren: Das sollten Sie nicht vergessen

  • Claudia Zehrfeld
Von Claudia Zehrfeld

Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Gefrorener Rosenkohl: Die Kälte macht den Röschen nichts aus.Vergrößern des Bildes
Gefrorener Rosenkohl: Die Kälte macht den Röschen nichts aus. (Quelle: Svetlana Monyakova/getty-images-bilder)

Auch aufgetaut kann Rosenkohl ein Genuss sein – sofern Sie ihn zuvor richtig behandelt haben. Worauf es ankommt, wenn Sie das Gemüse einfrieren.

Rosenkohl aus Deutschland ist im Supermarkt von Oktober bis März zu haben. Wer außerhalb der Saison keine Importware kaufen möchte, kann Rosenkohl einfrieren. Wie das am besten gelingt, erklären wir Ihnen in unserer Anleitung.

Rosenkohl vor dem Einfrieren blanchieren: Warum?

Grundsätzlich könnten Sie Rosenkohl auch roh einfrieren. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass sich beim Auftauen des Wintergemüses Keime bilden.

Deshalb empfiehlt es sich, das Gemüse zu blanchieren, bevor Sie es einfrieren. Das Blanchieren tötet nicht nur Keime ab, es verlängert auch die Haltbarkeit. Zudem bleiben dadurch mehr Vitamine, die Farbe der Röschen und der Geschmack erhalten.

Rosenkohl blanchieren: So geht es

  1. Setzen Sie einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser auf.
  2. Putzen Sie die Röschen, schneiden Sie jeweils etwas vom Strunk weg. So lösen sich die äußeren Blätter, die sie dann entfernen können.
  3. Ritzen Sie mit einem scharfen Küchenmesser ein X in den Strunk – dann garen die Röschen gleichmäßiger.
  4. Waschen Sie den Rosenkohl unter dem Wasserhahn ab.
  5. Blanchieren Sie den Rosenkohl zwei Minuten lang in sprudelnd heißem Wasser.
  6. Damit das Wintergemüse bissfest bleibt, schrecken Sie die Röschen in einem Behälter mit Eiswasser ab.

Rosenkohl einfrieren in zwei Schritten

Wenn Sie den Rosenkohl einfrieren wollen, benötigen Sie ein Tablett oder einen großen Teller sowie einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierschrank-geeignete Frischhaltebox.

  1. Lassen Sie den Rosenkohl trocknen oder tupfen Sie ihn mit etwas Küchenpapier ab.
  2. Verteilen Sie die blanchierten Röschen so auf dem Tablett, dass sie sich gegenseitig nicht berühren.
  3. Stellen Sie das Tablett für eineinhalb Stunden in den Gefrierschrank. In dieser Zeit wird die Oberfläche der einzelnen Röschen bereits von einer dünnen Frostschicht überzogen. Durch diese Schicht klumpen die Rosenkohl-Röschen später im Gefrierfach nicht zusammen.
  4. Anschließend können Sie den Rosenkohl in einen Gefrierbeutel oder eine frostfeste Frischhaltebox geben und erneut in den Tiefkühler legen.

Rosenkohl ist im Tiefkühlfach mindestens ein halbes Jahr lang haltbar. Zum Auftauen einfach in kochendem Wasser garen.

Rosenkohl im Kühlschrank lagern

Wollen Sie den Rosenkohl kurz nach dem Einkauf verzehren, sollten Sie ihn im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Dort hält er sich, in ein feuchtes Tuch gewickelt oder in einer Plastikbox, einige Tage.

Verwendete Quellen
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