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Bentheimer Landschaf: Langbeinig und schwer


Stark bedroht
Bentheimer Landschaf: Langbeinig und schwer

om (CF)

Aktualisiert am 02.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die auffälligen schwarzen Flecken um die Augen sind das Markenzeichen des Bentheimer Landschafs.Vergrößern des Bildes
Die auffälligen schwarzen Flecken um die Augen sind das Markenzeichen des Bentheimer Landschafs. (Quelle: Strussfoto/imago-images-bilder)

Haben Sie schon einmal vom Bentheimer Landschaf gehört? Das Heideschaf gibt es nur in wenigen Landstrichen Deutschlands, es ist akut vom Aussterben bedroht. Lesen Sie hier Wissenswertes über die Tiere.

So erkennen Sie das Bentheimer Landschaf

Das Bentheimer Landschaf ist das größte Moor- und Heideschaf in Deutschland. Männliche Tiere erreichen ausgewachsen eine Größe von bis zu 75 Zentimetern, weibliche Tiere sind mit bis zu 70 Zentimetern meist etwas kleiner. Ausgewachsene Tiere bringen bis zu 90 Kilogramm auf die Waage. Das Heideschaf ist weiß und hat sehr auffällige dunkelbraune oder schwarze Flecken rund um die Augen.

Der Name des Schafs geht auf die Grafschaft Bentheim zurück, wo es ursprünglich gezüchtet wurde. Heute sind die Tiere nicht nur im gesamten westlichen Niedersachsen beheimatet, sondern auch im Rheinland. Sowohl die Wolle als auch das Schaf der Tiere lässt sich verwenden.

Robustes und dennoch gefährdetes Heideschaf

Das Schaf gilt als sehr widerstandsfähig und anspruchslos. Sein Körperbau scheint wie gemacht für Moore und Heiden: Die langen Beine und harten Klauen ermöglichen ihm auf diesem Untergrund eine gute Fortbewegung.

Dennoch wird das Bentheimer Landschaf auf der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) geführt – es gilt somit als gefährdet. Im Jahr 2005 ernannte die GEH das Heideschaf übrigens zum “Haustier des Jahres”.

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