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"Bares für Rares": Rentnerin bricht bei Horst Lichter in Tränen aus – "Wie bitte?"


"Wie bitte?"
"Bares für Rares": Rentnerin bricht in Tränen aus

Von Silke Ahrens

Aktualisiert am 20.07.2022Lesedauer: 2 Min.
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"Bares für Rares": Horst Lichter und Heide Rezepa-Zabel sind seit 2013 Kollegen.Vergrößern des Bildes
"Bares für Rares": Horst Lichter und Heide Rezepa-Zabel sind seit 2013 Kollegen. (Quelle: ZDF/Sascha Baumann)

Mutter und Tochter aus Leverkusen möchten ein Schmuckstück bei "Bares für Rares" verkaufen. Die Expertise macht beide Frauen fassungslos.

"Ui, ui, ui! Ein ganzer Barren Gold", ruft "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter aus, als er das Teppicharmband von Johanna Traudisch und ihrer Tochter Tina erblickt. Zunächst möchte er jedoch etwas über die Rentnerin erfahren.

"Ich bin Brasilianerin und war Stewardess. Doch dann wurde meine Mutter sehr krank und sollte nicht mehr lange leben. Da habe ich die Fliegerei gelassen und bin ins Krankenhaus in Brasilien. Da habe ich vielen Menschen geholfen", berichtet Traudisch, die das Schmuckstück aus 750er-Gold schon seit 60 Jahren besitzt.

"Alles, was man Gutes tut – ohne Berechnung – kommt zurück. Da bin ich ganz fest von überzeugt", entgegnet Lichter und überlässt Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel das Wort für die Expertise. "Das ist eines der schönen, fantasievoll gearbeiteten italienischen Teppicharmbänder. Denn es sieht aus wie ein Webgeflecht, aber es ist nur ein optischer Effekt", stellt sie fest.

Große Überraschung bei der Expertise

Das Goldarmband stammt laut der Diamantgutachterin aus den 60er-Jahren. "Der Zustand ist perfekt, es ist sehr gepflegt", bemerkt sie. Der Wunschpreis der Rentnerin beträgt 1.400 Euro. Doch damit ist Rezepa-Zabel nicht einverstanden.

"Der Goldwert liegt hier schon bei 2.530 Euro", sagt sie. "Wie bitte?", entfährt es Traudisch. "Das Armband ist absolut tragbar und in Mode. Es sollte mindestens 2.800 bis 3.000 Euro bringen", erklärt die Expertin. Mit dieser Einschätzung hat die Rentnerin nicht gerechnet und bricht fassungslos in Tränen aus.

"Wie gerne würde ich dich jetzt mal drücken, aber das macht das Töchterchen", sagt Lichter gerührt. "Die Freude nehmen wir uns jetzt sofort mit in den Händlerraum. Genießt es, du bist eine tolle Frau und wie gesagt: Alles kommt im Leben zurück", meint er.

"Danke schön, vielleicht komme ich noch einmal wieder", bringt Traudisch unter Tränen hervor. "Sie ist ziemlich perplex, könnte man sagen", findet auch ihre Tochter.

Geschenk von einem Verehrer

Im Händlerraum erkundigt sich Diamantgutachter Julian Schmitz-Avila zunächst nach dem Goldwert. "Ach, leck mich an de Söck! Haben Sie sich das mal gekauft?", fragt er überrascht, als er erfährt, dass dieser bei 2.500 Euro liegt.

"Nein, vor 60 Jahren habe ich das mal von einem Verehrer geschenkt bekommen. Aber er ist nur ein Freund geblieben", berichtet Traudisch. Schmitz-Avila startet daraufhin mit einem Gebot von 2.200 Euro, liefert sich allerdings mit Schmuckhändlerin Elke Velten ein Bietergefecht. Das kann er jedoch schließlich mit 2.700 Euro für sich entscheiden.

"Vielen Dank!", ruft Traudisch freudig und streichelt das Armband zum Abschied noch einmal. "Der Goldpreis war ja schon so hoch und dann noch 200 Euro dazu – das war wunderbar", freut sich die Rentnerin.

Verwendete Quellen
  • zdf.de: "Bares für Rares" vom 19. Juli 2022
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