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Mallorca: Kult-Imbiss "Alaska" am Plaça del Mercat steht vor dem Aus


Mallorca-Ticker
Kult-Imbiss steht vor dem Aus

Von t-online, sms, dom, kma

Aktualisiert am 14.11.2023Lesedauer: 5 Min.
Imbiss auf Mallorca (Symbolbild): Einer der zahlreichen kleinen Kioske mit Snacks steht jetzt vor dem Aus.Vergrößern des BildesImbiss auf Mallorca (Symbolbild): Einer der zahlreichen kleinen Kioske mit Snacks steht jetzt vor dem Aus. (Quelle: imago stock&people)
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Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.

++ Kult-Imbiss "Alaska" steht vor dem Aus (14.11.2023) ++

Der "Alaska"-Imbiss in Palma, ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen, steht vor dem Aus. Diesmal wegen des geplanten Umbaus des angrenzenden Plaça del Mercat, wie unter anderem die "Mallorca Zeitung" berichtet.

Im Rahmen der geplanten Neugestaltung der Plaça del Mercat wolle man auch eine neue Lizenz für das Lokal vergeben, hieß es demnach von den Behörden. Das bedeute jedoch nicht, dass es zu einem Edel-Etablissement mit Michelin-Stern aufgewertet werde. Die Hamburger- und Frittenbude läuft seit 2007 ohne Lizenz.

Was genau aus "Alaska" wird und ob der offene Stahlbau mit den gelben Markisen an seinem alten Standort bleibt, ist bislang unklar. Eine Petition soll die beliebte Frittenbude retten: Eine Unterschriftenaktion auf der Plattform "change.org" hat bereits fast 2.500 Unterstützer gefunden. Das Ziel ist es jedoch, 5.000 Unterschriften zu sammeln.

++ Schildkrötenbabys am Strand von Cala Millor freigelassen (08.11.2023) ++

Im August sind am Strand von Cala Millor 82 Meeresschildkröten geschlüpft. Einige der Jungtiere wurden zunächst in einem Labor in der Nähe aufgepäppelt und nun wieder in die Freiheit entlassen. 19 der Babys setzte man dort frei, wo man sie gefunden hatte. Weitere 28 ließ man an einem Strand von Ibiza frei.

Diesen Sommer kam es gleich zweimal zu einer Eiablage auf Mallorca. Das ist höchst ungewöhnlich, da die Tiere dafür eigentlich Strände im östlichen Mittelmeer bevorzugen. Die Veränderung der Meerestemperatur sorgt nun dafür, dass sie sich nach neuen Territorien umsehen.

Laut der Mallorca Zeitung bezeichnet Mallorcas Umweltminister Joan Simonet das Ereignis der Freisetzung als historisch. Es sei der Beginn eines Kreislaufes, denn die Schildkrötenbabys würden eines Tages an diesen Strand zurückkehren, um hier ebenfalls Eier abzulegen.

++ Strand in Cala Ratjada wegen Abwasser gesperrt (04.11.2023) ++

Cala Ratjada ist einer der bekanntesten Urlaubsorte auf Mallorca. Der Strand Son Moll bleibt nun aber auf unbestimmte Zeit gesperrt. Am Montag (30.10.) gab es dort eine Abwassereinleitung ins Meer, nachdem eine Leitung geplatzt war, wie etwa die "Mallorca Zeitung" berichtet.

Die Ortspolizei hat dem Portal zufolge den Strandabschnitt daraufhin sofort für Badegäste gesperrt. Aufgrund des Sturmtief "Ciarán" seien aber nicht viele Urlauber am Strand gewesen.

Es ist nicht das erste Mal, dass es Probleme mit der Leitung gibt. Deswegen soll sie nun auch ordentlich repariert werden, wie die "Mallorca Zeitung" die Pressesprecherin der Gemeinde zitiert. Der Strand soll auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben – was wegen des Saisonendes aber kein allzu großes Problem darstellen dürfte.

++ Sturm auf Mallorca beginnt: Promenade gesperrt (02.11.2023) ++

Das Sturmtief "Ciarán" kommt der Meerespromenade Mallorcas immer näher. Vorsorglich haben Behörden den Fußgängerweg am Paseo Marítimo in Palma sperren lassen. Grund ist die Gefahr, die von umknickenden Bäumen ausgehen kann. Der Weg ist vorerst bis Mitternacht gesperrt.

Die Sturmwarnung gilt jedoch noch bis Freitagnachmittag. Auch am Wochenende kann es noch zu starkem Wind kommen.

Bei vergangenen Stürmen auf Mallorca sind Menschen von hohen Wellen mitgerissen, oder vom starken Wind ins Wasser geweht worden. Deswegen wird empfohlen, die Meerespromenade zu meiden. Auch hohe Bäume und Parks sollten gemieden werden. Wer einen Menschen in Not sieht oder selbst in eine gefährliche Situation gerät, ist dazu angehalten den Notruf 112 zu kontaktieren.

++ Deutsche Familie vor dem Ertrinken gerettet (02.11.2023) ++

Vor dem Stadtstrand von Palma auf Mallorca ist eine fünfköpfige deutsche Familie vor dem Ertrinken gerettet worden. Das schreibt die "Mallorca-Zeitung" am Donnerstag. Obwohl witterungsbedingt nur erfahrene Schwimmer ins Meer gedurft hätten, seien die acht bis elf Jahre alten Kinder der Familie Baden gegangen. Kurz darauf seien die drei in eine Strömung geraten, Richtung Meer abgetrieben und hätten um Hilfe gerufen. Lesen Sie hier alles zur Rettung der Familie.

++ Wieder Sturm: Warnstufe Orange ausgerufen (31.10.2023) ++

Auch der November auf Mallorca wird wechselhaft. Mit dem Sturmtief "Ciarán" soll erneut Sturm auf die Insel kommen. Bereits am 1. November soll es laut "Mallorca Magazin" ungemütlich werden. Bei Temperaturen zwischen 21 und 23 Grad droht hoher Wellengang.

Am Donnerstag gilt für die Küsten Warnstufe Orange, auf der gesamten Insel herrscht die Warnstufe Gelb. Auch am Freitag soll es noch starke Böen geben, gleichzeitig sinken die Temperaturen auf 17 bis 20 Grad.

++ Polizei nimmt Reisebüro-Chefin fest (30.10.2023) ++

Die Chefin einer Reiseagentur mit Zweigstellen auf den Balearen und dem spanischen Festland ist unter dem Verdacht des Betrugs von der Polizei festgenommen worden. Das berichtet die "Mallorca Zeitung" mit Verweis auf eine Pressemitteilung der Nationalpolizei. Der Frau wird vorgeworfen, Kunden betrogen und 78.000 Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Sie selbst habe damit einen luxuriösen Lebensstil gepflegt, heißt es.

Gegen die Frau lagen demnach mehrere Anzeigen von Kunden vor. Sie soll ihnen Reise-Komplettpakete verkauft, dann aber keinerlei Leistung erbracht haben. Ihre Masche sei dabei immer gleich gewesen, schreibt die Zeitung. Anfangs sei sie gut erreichbar gewesen, antwortete Interessierten Tag und Nacht und wiegte sie mit diesem selbstlosen Service in Sicherheit.

Nachdem die Kunden sich dann für eine Reise entschieden hatten, bestand die Reiseanbieterin den Angaben nach darauf, dass der ganze Betrag sofort bezahlt werde, weil sonst der versprochene Preis nicht gehalten werden könne. Sie müsse Flüge, Hotel und Ausflüge buchen. Nachdem das Geld dann bei ihr eingegangen war, soll Funkstille geherrscht haben – und die Käufer hätten ohne jeglichen Nachweis dagestanden.

Der Frau werde Betrug und Dokumentenfälschung vorgeworfen. Außerdem werde geprüft, ob sie Komplizen hatte.

++ Umweltschutz: Gibt es bald ein neues Meeresschutzgebiet auf Mallorca? (27.10.2023) ++

Vielleicht bekommt Mallorca schon bald ein neues Meeresschutzgebiet. Es soll an der Küste der Serra de Tramuntana entstehen. Das hängt allerdings noch davon ab, ob sich die Sozialisten und die Linkspartei Sumar auf eine Regierungsbildung einigen. Das berichtet die "Mallorca Zeitung".

Der Plan sieht die Einrichtung eines etwa 5.000 Hektar großen Meeresschutzgebietes zwischen Ses Puntes in Sóller und Morro d'en Llobera in Escora nahe Sa Calobra vor. Teilweise soll hier etwa die Fischerei vollständig verboten werden.

Das Vorhaben in dem Gebiet gehört zu Plänen, die zum "Schutz und zur Wiederherstellung der Umwelt" definiert wurden. Betroffen sind insbesondere Regionen, die stark vom Klimawandel betroffen sind. Der Ursprung der Pläne geht bis ins Jahr 2008 zurück.

Derzeit gibt es zwei Meeresschutzgebiete auf Mallorca, eines im Parc Natural de Llevant und das andere rund um die Insel Sa Dragonera.

++ Dieser Ticker wurde neu aufgesetzt, ältere Nachrichten finden Sie hier. ++

Allgemeine Informationen zu Mallorca

Anreise: Die meisten Mallorca-Urlauber landen mit dem Flugzeug in der Hauptstadt Palma de Mallorca und verteilen sich von dort über die Insel. Es gibt zahlreiche Verbindungen von allen größeren deutschen Flughäfen sowohl von etablierten Fluglinien als auch von Billigfliegern. Durch die Vielzahl der Angebote sind die Flüge oft sehr günstig, ein Vergleich lohnt sich. Als Einreisedokument genügt ein gültiger Personalausweis.

Reisezeit: Badeurlauber kommen vor allem in den heißen Sommermonaten Mitte Juni bis Anfang September. Im Frühjahr und Herbst bietet sich die Insel für Aktivurlauber an. Im Winter gibt es häufig günstige Angebote für Langzeiturlauber wie Senioren. Allerdings müssen Besucher außerhalb der Hauptsaison mit Einschränkungen der Infrastruktur rechnen.

Mietwagen: Die flächenmäßig größte Baleareninsel erkunden Urlauber gerne per Mietwagen. Vor allem in der Hauptsaison empfiehlt es sich, rechtzeitig zu buchen. Hier kann es hin und wieder zu Engpässen kommen.

Internet: Offizielles Tourismusportal www.infomallorca.net

Verwendete Quellen
  • mallorcazeitung.es
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