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Stauprognose KW 34: Sommerferien-Aus führt zu erhöhter Staugefahr


Stauprognose
Sommerferien-Schluss führt zu erhöhter Staugefahr

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2018Lesedauer: 2 Min.
A2 Autobahnverkehr mit Stau gesehen von Peine nach HannoverVergrößern des BildesAutobahnverkehr mit Stau: Auch an diesem Wochenende soll die Staugefahr erhöht bleiben, so die Automobilclubs. (Symbolbild) (Quelle: Rust/imago-images-bilder)
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Die Sommerferien sind in vielen Bundesländern vorbei. So kommt es am kommenden Wochenende (24. bis 26. August) in Süddeutschland zu einem "zeitweiligen Stillstand", so der ADAC.

Autofahrer auf den Fernstrecken müssen sich auch kommendes Wochenende auf erhebliche Behinderungen einstellen (24. bis 26. August). Denn in Nordrhein-Westfalen und einigen Ländern des benachbarten Auslands enden die Sommerferien. "Zeitweiliger Stillstand" ist laut ADAC das Resultat. So drängen nach Hause fahrende Urlauber aus Süddeutschland oder Rückreisende aus Teilen der Niederlande auf die Autobahnen, erklärt der Auto Club Europa (ACE), der dann auch noch "die letzte große Reisewelle" aus Baden-Württemberg und Bayern in südliche Richtung erwartet. Zu den Ferienzielen aber ebbt der Verkehr insgesamt ab, ergänzt der ADAC.

Als Hauptreisezeiten nennt der ACE:

  • Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr
  • Samstag 11.00 bis 18.00 Uhr
  • Sonntag 11.00 bis 21.00 Uhr.

Den Samstag meiden Autofahrer besser für die Anreise. Nach Möglichkeit fahren sie das Wochenende auch nicht aus dem Urlaub nach Hause, sondern nutzen lieber einen Tag unter der Woche. Und am besten starten die Autofahrer auch entweder sehr früh morgens vor der Reisewelle oder erst am späten Nachmittag.

Das Staurisiko ist besonders in den Ballungsräumen Rhein-Neckar, Rhein-Ruhr, Stuttgart und München sehr hoch. Außerdem kann es auf den Routen zur Nord- und Ostsee sowie explizit auf folgenden Strecken zu Staus oder Behinderungen kommen:

  • A 1 Puttgarden - Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
  • A 1 / A 3 / A 5 Kölner Ring
  • A 2 Berlin - Hannover - Dortmund
  • A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Arnheim
  • A 4 Aachen - Köln - Olpe
  • A 5 Kassel - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 München - Nürnberg; Nürnberg - Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 40 Venlo - Duisburg - Essen
  • A 45 Dortmund - Gießen; Aschaffenburg - Gießen
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A 81 Singen - Stuttgart - Heilbronn - Würzburg
  • A 93 Rosenheim - Kiefersfelden
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München - Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Hohes Verkehrsaufkommen auf den Transitrouten und an Grenzübergängen

Im Nachbarland Österreich drohen Staus vor allem auf den Transitrouten, zumal auch hier die Ferien enden. In nördlicher Richtung müssen sich Reisende vor den großen Grenzübergängen nach Deutschland auf Wartezeiten aufgrund stichprobenartiger Grenzkontrollen einstellen.

Ebenso keine Entwarnung für die Schweiz: Betroffen sind alle Transitstrecken, so dass Urlauber mehr Zeit einplanen sollten. Das gilt ganz besonders für die Portale des Gotthardtunnels. Ab circa einer Stunde Wartezeit rät der ACE zur Ausweichstrecke St. Margarethen - Bellinzona (A 13) in beiden Richtungen, obwohl auch dort Verzögerungen und Staus zu erwarten sind.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • ACE-Meldung Stauprognose
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